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U 776

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Version vom 17. Juni 2024, 09:50 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 776
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 159
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 04.03.1943
Stapellauf: 04.03.1944
Indienststellung: 13.04.1944
Kommandant: Lothar Martin
Feldpostnummer: M - 15 421
Kommandanten
13.04.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Lothar Martin
Flottillen
13.04.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsboot + Frontboot - 31. U-Flottille, Hamburg
Verlegungsfahrt
11.03.1945 - 16.03.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kalundborg
17.03.1945 - 18.03.1945 Ausgelaufen von Kalundborg - Eingelaufen in Horten
U 776, unter Kapitänleutnant Lothar Martin, lief am 11.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kalundborg (Proviantaufnahme), nach Horten. Am 16.03.1945 lief U 776 am 18.03.1945 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelerprobungen bei der AGRU-Front im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
22.03.1945 - 23.03.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in 23.03.1945 - Kristiansand
23.03.1945 - 16.05.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in 16.05.1945 - Portland (GB)
U 776, unter Kapitänleutnant Lothar Martin, lief am 22.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik bei den Scilly Inseln und vor Quessant. Nach 55 Tagen, lief U 776, nach der Kapitulation, in Portland ein.
U 776 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Überführungsfahrt
21.05.1945 - 23.05.1945 Ausgelaufen von Portland - Eingelaufen in London
U 776, verlegte nach London. Dort wurde es als "N-65" in die britische Marine übernommen.
Besichtigungsfahrten in britische Häfen
08.06.1945 - 08.06.1945 Ausgelaufen von London - Eingelaufen in Southampton
13.06.1945 - 13.06.1945 Ausgelaufen von Southampton - Eingelaufen in Dover
17.06.1945 - 17.06.1945 Ausgelaufen von Dover - Eingelaufen in Chatham
22.06.1945 - 22.06.1945 Ausgelaufen von Chatham - Eingelaufen in Harwich
25.06.1945 - 25.06.1945 Ausgelaufen von Harwich - Eingelaufen in Great Yarmouth
29.06.1945 - 29.06.1945 Ausgelaufen von Great Yarmouth - Eingelaufen in Grimsby
04.07.1945 - 04.07.1945 Ausgelaufen von Grimsby - Eingelaufen in Middelsborough
07.07.1945 - 07.07.1945 Ausgelaufen von Middelsborough - Eingelaufen in Blyth
14.07.1945 - 14.07.1945 Ausgelaufen von Blyth - Eingelaufen in Newcastle
20.07.1945 - 20.07.1945 Ausgelaufen von Newcastle - Eingelaufen in Sunderland
24.07.1945 - 24.07.1945 Ausgelaufen von Sunderland - Eingelaufen in Leith
29.07.1945 - 29.07.1945 Ausgelaufen von Leith - Eingelaufen in Rosyth
02.08.1945 - 02.08.1945 Ausgelaufen von Rosyth - Eingelaufen in Dundee
05.08.1945 - 05.08.1945 Ausgelaufen von Dundee - Eingelaufen in Aberdeen
09.08.1945 - 09.08.1945 Ausgelaufen von Aberdeen - Eingelaufen in Invergordon
13.08.1945 - 13.08.1945 Ausgelaufen von Invergordon - Eingelaufen in Kirkwall
17.08.1945 - 17.08.1945 Ausgelaufen von Kirkwall - Eingelaufen in Hull
21.08.1945 - 22.08.1945 Ausgelaufen von Hull - Eingelaufen in Loch Ryan
Nach dem die Sieger ihre Beute im ganzen Königreich präsentiert hatten, lief das Boot, unter Lieutenant Commander P.B. Mauist, in Loch Ryan ein. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
03.12.1945 - 03.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 776 lief am 03.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde noch am gleichen Tag bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 03.12.1945
Letzter Kommandant: Lothar Martin
Ort: Irische See
Position: 55° 08,04' Nord - 05° 30,01' West
Planquadrat: AM 6463
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 776
Verlustursache im Detail
U 776 sank am 03.12.1945 um 18:55 Uhr, in der Irischen See, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS ENFORCER (W.177) auf dem Weg zur Operation Deadlight.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 155. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 150, 252. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 377 - 378. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 86. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 309. → Amazon
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