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U 771

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 17. Juni 2024, 09:57 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 771
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 154
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 21.08.1942
Stapellauf: 26.09.1943
Indienststellung: 18.11.1943
Kommandant: Helmut Block
Feldpostnummer: M - 54 806
Kommandanten
18.11.1943 - 11.11.1944 Oberleutnant zur See - Helmut Block
Flottillen
18.11.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot - 31. U-Flottille, Hamburg
01.06.1944 - 31.07.1944 Frontboot - 9. U-Flottille, Brest
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
01.10.1944 - 11.11.1944 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
Verlegungsfahrt
27.05.1944 - 29.05.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
29.05.1944 - 30.05.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Egersund
30.05.1944 - 30.05.1944 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Hatvik
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Hatvik. Am 30.05.1944 lief U 771 in Hatvik ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte und führte Übungsfahrten an der U-Abwehrschule im Björnafjord durch.
Verlegungsfahrt
02.06.1944 - 02.06.1944 Ausgelaufen von Hatvik - Eingelaufen in Bergen
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 02.06.1944 von Hatvik aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Noch am gleichen Tag lief U 771 in Bergen ein.
1. Unternehmung
19.06.1944 - 20.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Haugesund
20.06.1944 - 20.06.1944 Ausgelaufen von Haugesund - Eingelaufen in Stavanger
21.06.1944 - 15.07.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 19.06.1944 von Bergen aus. Nach Einlaufen in Haugesund wegen Nebel, sowie Ergänzungen in Stavanger, operierte das Boot in einer Defensivaufstellung vor der Küste Norwegens. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator M der RAF Squadron 86, wurde abgeschossen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 989,2 sm über und 451 sm unter Wasser, lief U 771 am 15.07.1944 wieder in Bergen ein.
U 771 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
26.07.1944 - 28.07.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
29.07.1944 - 01.08.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Stavanger
02.08.1944 - 03.08.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 26.07.1944 von Bergen. Das Boot verlegte über Drontheim (Regelung der Torpedos) und Stavanger (Geleitwechsel), nach Kristiansand. Am 03.08.1944 lief U 771 in Kristiansand ein.
Verlegungsfahrt
05.08.1944 - 06.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 05.08.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 06.08.1944 lief U 771 in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
27.09.1944 - 30.09.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bogenbucht
02.10.1944 - 04.10.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Hammerfest
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über die Bogenbucht (Reparaturen), nach Hammerfest. Am 04.10.1944 lief U 771 in Hammerfest ein.
2. Unternehmung
14.10.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
23.10.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Verlust des Bootes
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Zorn, Regenschirm und Panther. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Nach 28 Tagen wurde U 771 von einem britischen U-Boot versenkt.
U 771 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 11.11.1944
Letzter Kommandant: Helmut Block
Ort: Nordmeer
Position: 69° 17' Nord - 16° 28' Ost
Planquadrat: AB 9892
Verlust durch: Torpedo
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 771
Verlustursache im Detail
U 771 wurde am 11.11.1944 im Nordmeer vor dem Andfjord bei Harstad, durch Torpedo des britischen Unterseebootes HMS VENTURER (P.88) (Lt. James-Stuart Launders) versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 11.11.44 um 07:35 h im Nordmeer vor dem Andenfjord bei Harstad durch einen Torpedo des britischen U-Bootes VENTURER vernichtet. Die VENTURER (Lt. J.D. Launders) feuerte vier Torpedos, von denen einer U 717 traf und versenkte. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 302.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 803. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 31. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 134, 135, 252. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 302. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Mittler Verlag - 2008 - S. 299. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 86, 273. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 299 - 301. → Amazon
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