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Berganger

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Version vom 17. Juni 2024, 14:13 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Berganger
Schiffsnamen: Berganger (1932)
Nationalität: Norwegen
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1932
Bauwerft: Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam
Reederei: Westfal-Larsen &. Company Aktieselskab, Bergen
Heimathafen: Bergen
Kapitän: Alm Normann Nymann
Schiffsmaße
Tonnage: 6.826 BRT
Tragfähigkeit: 9.824 t
Länge: 148.13 m
Breite: 18.64 m
Tiefgang: 8.17 m
Geschwindigkeit: 16 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Buenos Aires (Argentinien) - Santos (Brasilien) - Boston (USA) - New York (USA)
Fracht: Stückgut, inklusive 48.000 Säcke Kaffee, 1.00 Ballen Mull, 1.138 Liter Sonnenblumenöl und Häute
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 578
Kommandant: Ernst-August Rehwinkel
Datum: 02.06.1942
Ort: Nordatlantik, südöstlich von New York (USA)
Position: 39° 22' Nord - 70° 00' West
Planquadrat: CA 6267
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 4
Überlebende: 43
Ursache im Detail
U 578 sichtete am 02.06.1942 um 16:50 Uhr die Rauchwolken eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 20:27 Uhr schoß Rehwinkel drei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die BERGANGER und löste eine starke Detonation aus. Nach dem Auftauchen um 20:34 Uhr mußte Rehwinkel feststellen, dass das Schiff noch keineswegs Aufgeben wollte. Das U-Boot wurde von dem Dampfer mit Artillerie beschossen, so dass es sofort wieder tauchte. Um 20:46 Uhr erfolgte der Fangschuß. Es war ein Treffer unter dem Heck, nach einer starken Detonation, war die Kanone weg. Um 20:59 Uhr sank die BERGANGER. Nach dem Auftauchen stellte U 578 fest, das es einen Artillerietreffer, Backbord achtern bekommen hatte. Das U-Boot ging zur Befragung an die Rettungsboote und lief anschließend ab. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 40 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen, wurden am 04.06.1942 gerettet. 17 Überlebende wurden vom norwegischen Dampfer BANADEROS, 13 vom amerikanischen Zerstörer USS MADISON (DD-425) gerettet und am 06.06.1942 in Norfolk (USA) an Land gesetzt. 13 Überlebende wurden vom amerikanischen Fischdampfer MARY J. LANDRY gerettet und am 05.06.1942 in New Bedford (USA) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 251. | → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 35, 478. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 342, 557. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 215. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 100. | → Amazon
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