Aktionen

U 825

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 18. Juni 2024, 11:00 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

U 822 ← U 825 → U 826

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 825
Typ: VII C
Bauauftrag: 06.08.1942
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1588
Serie: U 825 - U 826
Kiellegung: 19.07.1943
Stapellauf: 16.02.1944
Indienststellung: 04.05.1944
Kommandant: Gerhard Stoelker
Feldpostnummer: M - 19 192
Kommandanten
04.05.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Gerhard Stoelker
Flottillen
05.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.12.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
13.12.1944 - 16.12.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 825, unter Oberleutnant zur See Gerhard Stoelker, lief am 13.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 16.12.1944 in Horten ein. Dort erfolgte eine Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.
1. Unternehmung
27.12.1944 - 28.12.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
29.12.1944 - 18.02.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 825, unter Oberleutnant zur See Gerhard Stoelker, lief am 27.12.1944 von Horten aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Irischen See. Nach 53 Tage, lief U 825 am 18.02.1945 in Bergen ein.
U 825 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiff mit 15.460 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
01.04.1945 - 10.05.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Portland (GB)
U 825, unter Oberleutnant zur See Gerhard Stoelker, lief am 01.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Irischen See. Nach 39 Tagen lief U 825, zur Kapitulation, in Portland ein.
U 825 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
11.05.1945 - 13.05.1945 Ausgelaufen von Portland - Eingelaufen in Loch Eriboll
13.05.1945 - 14.05.1945 Ausgelaufen von Loch Eriboll - Eingelaufen in Loch Alsh
15.05.1945 - 16.05.1945 Ausgelaufen von Loch Alsh - Eingelaufen in Lisahally
U 825, unter Oberleutnant zur See Gerhard Stoelker, lief im 11.05.1945 von Portland aus. Das Boot verlegte, über Loch Eriboll, und Loch Alsh, nach Lisahally. Am 16.05.1945 lief U 825 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 825 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
03.01.1946 - 03.01.1946 Ausgelaufen von Lisahally - Eingelaufen in Moville
03.01.1946 - 03.01.1946 Ausgelaufen von Moville - Versenkt
U 825, lief am 03.01.1946 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Es wurde am 03.01.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 03.01.1946
Letzter Kommandant: Gerhard Stoelker
Ort: Nordatlantik
Position: 55° 31' Nord - 07° 30' West
Planquadrat: AM 5389
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 825
Verlustursache im Detail
U 825 wurde am 03.01.1946, vom britischen Zerstörer HMS MENDIP (L.60), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34) versenkt.
U 825 konnte auf 2 Unternehmungen 2 Schiff mit 15.460 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 236. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 152, 188, 240, 258. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 392. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" -Mittler Verlag - 2008 - S. 301. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 87. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 337 - 338. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
● ● U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki ● ●

U 822 ← U 825 → U 826