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U 1222

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Version vom 25. Juni 2024, 13:00 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 1222
Typ: IX C/40
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 385
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 02.11.1942
Stapellauf: 09.06.1943
Indienststellung: 01.09.1943
Kommandant: Heinz Bielfeld
Feldpostnummer: M-55 214
Kommandanten
01.09.1943 - 11.07.1944 Kapitänleutnant - Heinz Bielfeld
Flottillen
01.09.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
01.03.1944 - 11.07.1944 Frontboot - 10. U-Flottille, Lorient
1. Unternehmung
13.04.1944 - 15.04.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
16.04.1944 - 11.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
U 1222, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 13.04.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Nova Scotia. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 89 Tagen wurde U 1222 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 1222 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 11.07.1944
Letzter Kommandant: Heinz Bielfeld
Ort: Biscaya
Position: 46° 31' Nord - 05° 29' West
Planquadrat: BF 5577
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 56
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 1222
Verlustursache im Detail
U 1222 wurde am 11.07.1944, in der Biscaya westlich von La Rochelle, durch Wasserbomben der Short Sunderland P (Ivan-Francis-Bryant Walters) der britischen RAF Squadron 201 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 11.07.44 in der Biscaya westlich von La Rochelle durch die Sunderland P der britischen 201. Squadron vernichtet. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch von Neufundland. Die Sunderland sichtete den Schnorchelkopf eines U-Bootes und setzte sofort zum Angriff an. Jedoch tauchte U 1222 ebenfalls ab, vermutlich gewarnt durch das Naxos-Radar-Warngerät auf der Schnorchelspitze. Doch während des Tauchbeginns geriet das Heck des Bootes aus dem Wasser. Jetzt griff die Sunderland an, sie warf fünf Wasserbomben, die sechste klemmte im Bombenschacht. Die Bomben detonierten direkt am Heck des Bootes und vernichteten es. Ein Ölteppich und Wrackteile bestätigten das Ende von U 1222. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 266.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 660. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 29. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 124, 230. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 266. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 131, 281. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 49. → Amazon
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