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U 2324

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Version vom 29. Juni 2024, 17:44 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 2324
Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 478
Serie: U 2321 - U 2331
Kiellegung: 21.04.1944
Stapellauf: 16.06.1944
Indienststellung: 25.07.1944
Kommandant: Hans-Heinrich Hass
Feldpostnummer: M-41 384
Kommandanten
25.07.1944 - 00.02.1945 Oberleutnant zur See - Hans-Heinrich Hass
00.03.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant - Konstantin von Rappard
Flottillen
25.07.1944 - 14.08.1944 Ausbildungsboot - 4. U-Flottille, Stettin
15.08.1944 - 31.01.1945 Ausbildungsboot - 32. U-Flottille, Hamburg
01.02.1945 - 08.05.1945 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
18.01.1945 - 19.01.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kalundborg
22.01.1945 - 23.01.1945 Ausgelaufen von Kalundborg - Eingelaufen in Horten
U 2324, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Hass, lief am 18.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kalundborg (Geleitwechsel), nach Horten. Am 23.01.1945 lief U 2324 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
29.01.1945 - 30.01.1945 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
31.01.1945 - 24.02.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Farsund
24.02.1945 - 25.02.1945 Ausgelaufen von Farsund - Eingelaufen in Marviken
U 2324, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Hass, lief am 29.01.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot in der Nordsee und vor der britischen Ostküste. Der Rückmarsch führte über Farsund (Geleitaufnahme), nach Marviken. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 458 sm über und 1.312,9 sm unter Wasser, lief U 2324 am 25.02.1945 in Marviken ein.
U 2324 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
30.03.1945 - 31.03.1945 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Kristiansand
31.03.1945 - 08.05.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
U 2324, unter Kapitänleutnant Konstantin von Rappard, lief am 30.03.1945 von Marviken aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot in der Nordsee, vor der britischen Ostküste, vor der Themse. Nach 39 Tagen, lief U 2324 am 08.05.1945 in Stavanger ein.
U 2324 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Überführungsfahrt
27.05.1945 - 30.05.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Scapa Flow
04.06.1945 - 06.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Loch Ryan
U 2324 lief am 27.05.1945 von Stavanger aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2324 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
25.11.1945 - 27.11.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 2324, lief am 25.11.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 27.11.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 27.11.1945
Letzter Kommandant: Konstantin von Rappard
Ort: Nordatlantik
Position: 56° 10' Nord - 10° 05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 2324
Verlustursache im Detail
U 2324 wurde am 25.11.1945, vom britischen Zerstörer HMS SOUTHDOWN (L.25), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 27.11.1945 um 09:00 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS ONSLOW (G.17) und des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34), versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 92. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 158, 231. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 374. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 170. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - Eigenverlag - S. 97 - 99. → Amazon
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