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KTB U 2 - 2. Unternehmung Seite 5

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Tag und Uhrzeit Angabe des Ortes, Wind, Wetter, Seegang, Beleuchtung, Sichtigkeit der Luft, Mondschein usw. Vorkommnisse
10.04.1940
1820 Qu. 4618. Vor von achtern anfliegendem britischem Flugzeug (Wellington) getaucht, sobald Boot verschwunden, Kurs um 90° geändert.
1821 Qu. 4628. Leichte Bombe (50-100 kg) etwa 30-50 m St.B. achteraus, auf 15 m. Erschütterung- keine Ausfälle.
1938 Auf Grund: 70 m. Abendbrot beendet. Aufgetaucht. Marsch fortgesetzt.
2000 Qu. 4629, 340°, 4, Seegang 3-4, 1032 mb, c (7/10), (r).
2130 Qu. 4630 M, Dunkle Nacht. Auf neuer Position über Wasser auf- und ab.
2400 Wetter wie oben, Mond 1. Viertel hinter den Wolken. Nichts.
11.04.1940
0400 330°, 4, Seeg. 3-4, c (5/10), 1034 mb, gute Sicht.
0558 Getaucht in der Dämmerung, beide KF. Torpedoarbeiten usw. Unterwasser.
0800 Wetter dasselbe.
1035 Aufgetaucht. Über Wasser auf Position.
1100 Vor anfliegendem Wellington-Bomber getaucht, auf 40 m. Weiter auf Sehrohrtiefe.
1200 340°, 1, Seeg. 0, Dünung 3. Etmal: über Wasser 71 sm, unter Wasser 7,5 sm.
1433 Kurz aufgetaucht. Rundblick. Nichts.
1444 c, 1034 mb. Zweimal Stöße gegen die Bordwand beobachtet. Keine Erklärung.
1600 200°, 3-4, Seegang 4, o, 1031 mb, Sicht 10 sm.
1655 Angeblasen. Horizontkontrolle, Boot durchgelüftet. Nichts.
1723 Beim Tauch wird festgestellt, daß das vord. Tiefenruder sehr leichtgängig ist, Boot will nicht über 8 m, keine Ruderwirkung vorn. Mit achteren Ruder allein 15-25 m gesteuert bis Dunkelwerden. Bei dem herrschenden Seegang auf Sehrohrtiefe kein Steuern möglich.
2000 200°, 5-6, Seegang 5, o (r), 1029 mb.
2135 Aufgetaucht. Über Wasser auf Position. Von Oberdeck aus die Tiefenruder abgetastet. Scheinen senkrecht zu hängen, da trotz Lage "Mitte" kein Flächenwiderstand zu ertasten. Im Seegang beim Einsetzen in die See starkes Schlagen gegen den Bootskörper, wahrscheinlich Ruderblatt auf Ruderbügel. Ursachen unbekannt.
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