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Molly Pitcher

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Datenblatt: Molly Pitcher
Schiffsnamen: Molly Pitcher (1943)
Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: Bethlehem-Fairfield Shipyards Incorporation, Baltimore
Reederei: Prudential Steamship Company, New York
Heimathafen: Baltimore
Kapitän: David Martin Bailie
Schiffsmaße
Tonnage: 7.200 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Länge: 134.57 m
Breite: 17.34 m
Tiefgang: 8.40 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 12 cm, 9 x 20 mm
Route &. Fracht
Route: Baltimore (USA) - New York (USA) - Casablanca (Marokko)
Fracht: 5.600 t Stückgut, inklusive Zucker, Kaffee, Sprengstoff, Kohle, Traktoren, LKW und medizinische Güter
Geleitzug: UGS-6 (Nachzügler)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 521
Kommandant: Klaus Bargsten
Datum: 18.03.1943
Ort: Nordatlantik, nordöstlich Ribeira Grande (Azorische Inseln)
Position: 38° 21' Nord - 19° 54' West
Planquadrat: CF 5675
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 4
Überlebende: 66
Ursache im Detail
U 521 sichtete am 18.03.1943 um 05:20 Uhr das Wrack eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 05:49 Uhr schoß Bargsten einen Torpedo auf das Schiffswrack. Dieser Torpedo traf die Molly Pitcher. Der Dampfer brach vor dem Schornstein durch, beide Teile sanken innerhalb von acht Minuten. Die Besatzung hatte schon bei der Beschädigung durch U 167 das Schiff verlassen.
Vorherige Beschädigung
U 167 sichtete am 17.03.1943 um 19:19 Uhr den Geleitzug UGS-6 und tauchte zum Angriff ab. Um 20:34 Uhr schoß Sturm einen Viererfächer auf eines der Schiffe. Einer dieser Torpedos traf die Molly Pitcher an Backbord. U 167 konnte die Wirkung nicht beobachten, es mußte wegtauchen und wurde mit Wasserbomben eingedeckt. Das Schiff wurde zwar getroffen, schwamm aber noch. Trotz dessen verließ die Besatzung das Schiff und ließ es treibend zurück. Der amerikanische Zerstörer USS Champlin (DD-601) versuchte den Dampfer durch einen Torpedo zu versenken. Das scheiterte, der Torpedo traf, doch das Schiff sank nicht. Das Wrack wurde dann später von U 521 versenkt. 2 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 65 Überlebende wurden von amerikanischen Zerstörern USS Champlin (DD-601), USS Rowan (DD-405) und dem amerikanischen Dampfer William Johnson gerettet und in Casablanca (Marokko) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Robert M. Browning Jr. "U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II" - Naval Institute Press 1996 - S. 303, 304. → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 129, 225. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 – U 170" - Eigenverlag - S. 327. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 – U 560" - Eigenverlag - S. 171. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - S. 159. → Amazon
Leonard Arthur Sawyer/William Harry Mitchell "The Liberty Ship" - LLP Professional Publishing Verlag 1985 - S. 46, 204. → Amazon
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