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Marisa

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Datenblatt: Marisa
Schiffsnamen: Marisa (1937)
Nationalität: Niederlande
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam
Reederei: "La Corona" Naamlooze Vennootschap Petroleum Maatschappij, Den Haag
Heimathafen: Den Haag
Kapitän: J.C. Landman
Schiffsmaße
Tonnage: 8.029 BRT
Tragfähigkeit: 12.100 t
Länge: 147.21 m
Breite: 18.08 m
Tiefgang: 8.35 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: -
Route &. Fracht
Route: Freetown (Sierra Leone) - Curacao
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 107
Kommandant: Günter Hessler
Datum: 17.05.1941
Ort: Mittelatlantik, nordwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 06° 10' Nord - 18° 09' West
Planquadrat: ET 4568
Waffe: Torpedo und Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 2
Überlebende: 47
Ursache im Detail
U 107 sichtete am 16.05.1941 um 12:49 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und lief zum Angriff an. Um 13:41 Uhr taucht U 107, doch kurz vor dem Angriff zackte der Dampfer ab und U 107 mußte sich erneut Vorsetzen. Am 17.07.1941 um 00:36 Uhr schoß Hessler einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die Marisa hinten 40. Nach einer dunklen Explosionswolke, stoppte das Schiff, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 01:15 Uhr, traf das Schiff hinten 20, es sackte achtern tiefer und knickte ein. Nun ließ Hessler auftauchen und den Tanker mit der 10,5-cm-Kanone beschießen. Nach 20 Treffern brannte der Tanker und bekam 30 Grad Schlagseite. Nach dem krepieren einer Granate im Lauf der Kanone, wurde diese unbrauchbar und Hessler mußte den Beschuß aus dem 10.5 cm Kanone einstellen. Um 02:17 Uhr sank das Schiff über den Achtersteven, nur der Bug ragte noch 10 m aus dem Wasser. Nach dem beim beschießen des Bugs, mit der 3,7-cm der wobei der Lauf platzte, ließ Hessler endgültig ablaufen ohne das Sinken abzuwarten. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 46 Besatzungsmitglieder wurden gerettet. Ein Rettungsboot wurde von der britischen Korvette HMS Columbine (K.94) gesichtet und die Überlebenden aufgenommen. Ein zweites Rettungsboot wurde vom britischen Patrouillenschiff HMS Surpriese gesichtet und die Überlebenden aufgenommen. Ein drittes Rettungsboot landete an der Küste von Guinea.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 95. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 156, 543. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 280, 552. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 125, 126. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 52. → Amazon
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