Aktionen

Manistee

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 6. September 2024, 13:14 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Manipur ← Manistee → Mansepool

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Manistee
Schiffsnamen: Manistee (1920) - HMS Manistee (1940)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff (Hilfskreuzer F.104)
Baujahr: 1920
Bauwerft: Cammell Laird &. Company Limited, Birkenhead
Reederei: Elders & Fyffes Limited, London (Britische Admiralität)
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Eric Hayden Smith
Schiffsmaße
Tonnage: 5.360 BRT
Tragfähigkeit: 6.390 t
Länge: 121.98 m
Breite: 15.57 m
Tiefgang: 8.17 m
Geschwindigkeit: 13.5 kn
Bewaffnung: 2 x 15 cm, 1 x 11 cm, 1 x Flak
Route &. Fracht
Route: Liverpool (Großbritannien) - Geleitschutz für den Konvoi (im Nordatlantik Aufgelöst)
Fracht: -
Geleitzug: OB-288 (Aufgelöst)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 107
Kommandant: Günter Hessler
Datum: 23.02.1941
Ort: Nordatlantik, südlich Reykjavik (Island)
Position: 58° 13' Nord - 21° 33' West
Planquadrat: AL 2598
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 141
Überlebende: 0
Ursache im Detail
U 107 sichtete am 23.02.1941 um 18:05 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 22:42 Uhr schoß Hessler zwei Torpedos auf den Dampfer. Diese trafen den britischen Hilfskreuzer Manistee im Maschinenraum. Das Schiff stoppte, setzte aber keine Rettungsboote. Um 22:58 Uhr gehen zwei, und um 23:42 Uhr ein weiterer Fangschuß fehl. Am 24.02.1941 um 01:00 Uhr begann U 107 mit einem erneuten Anlauf auf das Schiff. Um 07:58 Uhr verließen zwei weitere Torpedos die Rohre, die beide hinten trafen und den Dampfer im Endeffekt versenkten. Nach den Treffern begann das Schiff noch zu funken und Dauerpeilzeichen zu senden. U 107 lief wegen Brennstoffmangel ab, ohne das sinken abzuwarten, was aber angenommen wurde. Es gab keine Überlebenden. Der Kommandant und 140 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 95. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 154, 435. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 129, 503. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 122. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 43. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 119. | → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<

Manipur ← Manistee → Mansepool