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U 1053

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 687
Serie: U 1051 - U 1058
Kiellegung: 08.02.1943
Stapellauf: 13.01.1944
Indienststellung: 12.02.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Helmut Lange
Feldpostnummer: M - 49 600

Kommandanten
12.02.1944 - 15.02.1945 Oblt.z.S. Helmut Lange

Flottillen
12.02.1944 - 31.10.1944 AB 5. U-Flottille, Kiel
01.11.1944 - 15.02.1945 FB 11. U-Flottille, Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 28.10.1944 - 21.01.1945
Unter: Oblt.z.S. Helmut Lange
Operationsgebiet: Wetterboot im Nordatlantik

28.10.1944 aus Kiel ausgelaufen.
31.10.1944 in Horten eingelaufen.
07.11.1944 aus Horten ausgelaufen.
21.01.1945 in Stavanger eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 15.02.1945 - 15.02.1945
Unter: Oblt.z.S. Helmut Lange
Operationsgebiet: Nordmeer, vor Bergen

15.02.1945 aus Bergen ausgelaufen.
15.02.1945 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 15.02.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Helmut Lange
Ort: Byfjord
Position: 60°24,3' N -05°13,6' O
Planquadrat: AN 2456
Versenkt durch: Tauchunfall
Tote: 45
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Am 15.02.1945 tauchte U 1053 im Byfjord nordwestlich von Bergen zum Trimmen des Bootes im , nach dem Auftauchen meldete sich das Boot bei der Begleitenden Barkasse zum SchmorchelSchnorcheln ab. Das Boot tauchte normal weg, als plötzlich der Bug steil nach oben ragte und U 1053 schnell über das Heck absackte. Andere Boote die zur Unglückstelle kamen, hörten noch längere Zeit Klopfzeichen der eingeschlossenen Besatzung. U 1053 lag etwa in einer Tiefe von 340 Metern. Der Unfall geschah vermutlich durch einen Bedienungsfehler an der Schnorchelanlage. Auch Sabotage konnte nicht ausgeschlossen werden.

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