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U 400

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Version vom 25. September 2024, 17:27 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 400
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 032
Kiellegung: 18.11.1942
Stapellauf: 08.01.1944
Indienststellung: 18.03.1944
Kommandant: Horst Creutz
Feldpostnummer: M - 46 386
Kommandanten
18.03.1944 - 00.12.1944 Kapitänleutnant - Horst Creutz
Flottillen
18.03.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.11.1944 - 00.12.1944 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
05.11.1944 - 05.11.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Arhus
09.11.1944 - 10.11.1944 Ausgelaufen von Arhus - Eingelaufen in Horten
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 05.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Arhus (Geleitwechsel), nach Horten. Am 10.11.1944 lief U 400 in Horten ein.
1. Unternehmung
15.11.1944 - 16.11.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
18.11.1944 - 00.12.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 15.11.1944 von Horten aus. Am 16.11.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Das Boot hatte die Aufgabe im St. Georgs Kanal zu operieren. Es ging im Dezember 1944 in einem britischen Minenfeld verloren. Das Boot meldete sich seit dem Auslaufen nicht mehr.
U 400 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 00.12.1944
Letzter Kommandant: Horst Creutz
Ort: Vor Cornwall
Position: 50° 33,16' Nord - 05° 11,37' West
Planquadrat: BF 2245
Verlust durch: Mine
Tote: 50
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 400
Verlustursache im Detail
U 400 ist nach dem 14.12.1944 vor der Küste von Cornwall, bei Newquay, im britischen Minenfeld HY A1 gesunken.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung wurde von Axel Niestlé im Februar 2004 geändert und im Juli 2008 ergänzt. Der Angriff der Fregatte HMS Nyasaland (K.587), am 17.12.1944 auf der Position 51° 16' Nord - 08° 05' West, der früher für die Versenkung von U 400 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit die Versenkung von U 772 (Dr. Axel Niestlé - S. 219).
Das Wrack von U 400 wurde von britischen Tauchern gefunden. Es liegt in der südlichen Hälfte des Minenfeldes HY A1. Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von der HMS Plover (M.26) gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden in der Position 50° 42,5' Nord - 05° 05,4' West in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu U 400, U 1221 und U 325 zählten.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 739. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 47. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 148, 234. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 306. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 60, 219. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 139. → Amazon
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