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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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10.09.1939
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Bis 1630 |
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Mit Zickzackkursen eine Maschine L.F. Generalkurs 90° marschiert. Nichts in Sicht bekommen.
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1630 |
Quadrat 1266 E.r.o.E. dasselbe Wetter. |
Nach Süden gedreht. Zickzack.
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1730 |
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Ein Ausguckposten will etwa 4000 m ab ein mit dem Hinterteil des Bootes aus dem Wasser gekommenes U-Boot gesehen haben. Fraglich ?
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2000 |
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Prüfungstauchen. Anschließend mit 335°, 7 sm zur Mitte Wartestellung marschiert.
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2200 |
Mitte Wartestellung, bewölkt, sehr dunkel, mittlere Sicht, Regen, Gewitter. |
Mit 220° bezw. 40° auf und abgestanden. Nichts gesichtet.
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2400 |
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Dasselbe.
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Abgeschlossen.
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gez. Mathes
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Kptlt. u. Kmdt. "U 9"
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11.09.1939
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0000-0400 |
Quadrat 1266 E.r.u.E. Fast Windstille, starke Südwestdünung und Gewitter, Regen, schlechte Sicht. |
Mit 220° bezw. 40° eine Maschine L.F. auf und abgestanden. Ein Fischerlicht, ein kleiner Dampfer mit einem Dampferlicht und Positionslaternen mit N.O.-Kurs und ein größerer Dampfer mit gesetzten Laternen mit 250° Kurs in Sicht.
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0600 |
N.O. 4, Seeg. 5, stark bedeckt, mittlere Sicht. |
Im Osten Dampfermasten und Schornstein in Sicht.
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0610 |
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Getaucht. Rangehalten und festgestellt, daß es ein dänischer Dampfer etwa 1000 t groß, Kurs 250° war. Nichts gegen zu machen gem. Befehl.
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0800 |
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Ein 2. Dampfer, Kurs 230°, etwa 2-3000 t groß, in Sicht. Name und Nationalität nicht erkannt. Ich stelle fest: Nach 14 tägigem Aufenthalt auf befohlener Wartestellung und Vormarsch von 60 sm gegen engl. Küste ist kein Kriegsfahrzeug, außer einem Flugzeug, in Sicht gekommen. Angriff also nicht möglich. Hingegen wurden verhältnismäßig viele Dampfer, sowohl ein- als auch auslaufend gesichtet, jedoch alle ohne Geleit, ohne daß erkannt wurde und werden konnte, daß sie warnugslos versenkt werden dürfen. Vorgehen gegen diese Dampfer also auch nicht möglich. Ergebnis: Diese Wartestellung und der Befehl auf Wartestellung nur Angriffe auf Handelsschiffe, die warnungslos versenkt werden dürfen, lassen voraussichtlich keine Erfolg zu.
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