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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 20.11.1939
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Nach den Schüssen wurde mit A.K. voraus hart B.B. abgedreht. Nach 54 sec. erfolgte eine erste starke Detonation im Vorschiff des Tankers, einige Sec. später eine noch heftigere Detonation in der Mitte des Schiffes. Es gab eine ca. 30 - 50 m hohe Stichflamme und es flogen viele große Schiffsteile hoch durch die Luft.
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Nach den Detonationen wurde Alarmtauchen durchgeführt, da ich mit weiteren Zerstörern in der Sicherung rechnen mußte. Das Boot fiel bei 60 m auf Grund und wurde hier durch Strömung sehr hart auf und an den Felsen hin und hergeschoben. In der Horchanlage wurden zeitweise langsame Schraubengeräusche gehört, dann hatte wieder alles gestoppt. Eine Ortung mit S-Gerät wurde zu keiner Zeit beobachtet. Im Boot war der Kreiselumformer abgestellt und klar zur Horchfahrt. Da scheinbar die starken Geräusche durch das Hin- und Herschieben des Bootes auf dem Felsen nicht gehört wurden, befahl ich, anzublasen und mit wechselnden Fahrstufen auf 50 m nach Osten abzulaufen. Es wurden noch laufend Schraubengeräusche und gestoppte Fahrzeuge gehört, eine Horchverfolgung hat aber nicht mehr stattgefunden.
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| 0330 |
Qu. 1868 r.M. |
Aufgetaucht und mit A.K. voraus nach Osten abgelaufen. Kursänderung auf 110°, es kamen mehrere aufgeblendete Fahrzeuge in Sicht, denen auf wechselnden Kursen ausgewichen wurde. Wie nach dem Auftauchen gemeinsam vom Brückenpersonal festgestellt wurde, handelte es sich bei dem Zerstörer um einen sehr großen Einschornstein-Zerstörer. Es muß also, da es einen solchen Typ in der engl. Marine noch nicht gibt, einer der beiden ehemaligen polnischen Zerstörer "Grom" oder Blyskawica" gewesen sein. Der Tanker war sehr voll beladen, tief eingetaucht und mindestens 30 - 40 m länger als der Zerstörer. Es muß ein Marinetanker der "Abbeydale" Klasse von 17000 to Wasserverdrängung gewesen sein.
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| 1020 |
Qu. 4499, N 3, Seegang 2, klar, gute Sicht. |
B.B. achteraus fdl. Aufklärungsflugzeug mit östl. Kurs gesichtet. Entfernung 10000 m.
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