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HMS Ekins (K.552)

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Datenblatt: HMS Ekins (K.552)
Nationalität: USA/Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyard Incorporation, Hingham/USA
Kiellegung: 05.07.1943
Stapellauf: 02.10.1943
Indienststellung: 29.11.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.400 ts (Standard) - 1.740 ts (Maximal)
Länge: 93,30 m
Breite: 11,10 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 186 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D - 2 x General Electric Dampfturbinen und Generatoren
Leistung: 13.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 24 kn (44 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm/50 Mk.XXII - 1 × 2 - 40 mm Bofors-Flak - 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon-Flak - 40 mm Marinekanone
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - bis zu 200 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar vom Typ SA und SL - Asdic Typ 144 Serie - Huff-Duff MF-Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Geleitzerstörer DE-87 der Buckley-Klasse der amerikanischen United States Navy gebaut. Im Rahmen des Lens &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Nach der Probefahrten und Ausbildung in Casco Bay, Maine und vor den Bermudas, überquerte die Ekins den Atlantik. Anschließend wurde sie in Belfast für den Konvoidienst im Nordatlantik modifiziert, wobei zusätzliche Wabogestelle und Rettungsinseln eingebaut wurden, bevor sie der 3. Begleitgruppe beitrat, die im Nordatlantik operiert. Die Ekins schloss sich der 21. Zerstörerflottille an, die rechtzeitig vor der Invasion in der Normandie im Juni 1944 in Sheerness stationiert war und am 06.06.1944 Teil der Eskorte eines Konvois von der Themse zu den Invasionsstränden war. Auch nach dem D-Day eskortierte die Fregatte, bis September 1944, Konvois in die Normandie. Am 21.07.1944 versenkte die Ekins, gemeinsam mit der britischen Fregatte Curzon, U 212 mit Wasserbomben und Hedgehog südlich von Brighton.
Im September 1944 wurde die Ekins zur 16. Zerstörerflottille in Harwich versetzt, wo sie als Kontrollfregatte der Küstenstreitkräfte diente, um Angriffe deutscher S-Boote auf Konvois zu verhindern. Sie operierte normalerweise in Verbindung mit Motortorpedobooten der Royal Navy und anderen Kriegsschiffen und benutzte ihr Radar, um Operationen gegen deutsche Küstenstreitkräfte zu leiten. Um diese Rolle zu unterstützen, wurde sie mit zusätzlicher Kommunikationsausrüstung und der COMINT- Ausrüstung Headache ausgestattet, um deutsche Funkübertragungen abzufangen. Sie war auch mit einer 2-Pfünder-Kanone (40 mm) als ausgestattet um Nahkämpfe gegen S-Boote durchzuführen.
In der Nacht vom 24. auf den 25.12.1944 verhinderten die Ekins zusammen mit Thornborough, der Fregatte Caicos und der Korvette Shearwater einen Versuch deutscher S-Boote der 8. Schnellboot- Flottille, gegen die Konvoiroute nach Antwerpen vorzugehen. Dabei versenkte die Ekins am 01.01.1945 ein deutsches Kleinst-U-Boot von Typ Seehund vor Ostende. Am 11./12.04.1945 versenkte die Ekins zwei deutsche Linsen-Sprengboote (Kleinkampfmittel). In der Nacht vom 12. auf den 13.04.1945 stießen die Ekins und die Hambledon, auf 12 deutschen S-Booten, die in der Scheldemündung Minen legten. Zwei S-Boote wurden beschädigt.
Am 16.04.1945 löste die Ekins zwei Minen in der Nordsee aus. Die erste Mine verursachte die Überflutung der Maschinenräume und einen Stromausfall, während die zweite Explosion das Schiff in der Asdic-Abteilung durchbrach. Obwohl sie schwer beschädigt war, gelang es ihr, zurück in den Hafen zu humpeln. Da sie nicht mehr wirtschaftlich repariert werden konnte, wurde sie als konstruktiver Totalverlust deklariert und Ende 1945 außer Dienst gestellt.
Die Royal Navy gab Ekins im Juni 1945 an die US Navy zurück. Die US Navy strich sie am 25.06.1945 aus ihrem Naval Vessel Register. Sie wurde im März 1947 zur Verschrottung in die Niederlande verkauft, und in Dordrecht verschrottet.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Ekins (K.552)
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