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T 156

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Datenblatt: T 156
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Torpedoboot
Klasse: 1906
Bauwerft: Aktiengesellschaft Vulkan, Stettin
Kiellegung: 00.00.1907
Stapellauf: 10.11.1907
Indienststellung: 29.02.1908
Schiffsmaße
Tonnage: 558 t (Standard) - 691 t (Maximal)
Länge: 72,50 m
Breite: 7,80 m
Tiefgang: 3,03 m
Besatzungsstärke: 84 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 1 x Dreifach-Expansionsmaschine mit Dampfturbine
Leistung: 10.900 PS
Höchstgeschwindigkeit: 31 kn (57,41 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 8,8 cm (später 2 x), 3 x 5,2 cm
Torpedobewaffnung: 3 x 45 cm Torpedorohre
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Das Torpedoboot T 156 war ursprünglich ein Boot der Kaiserlichen Marine und wurde als S.M.Torpedoboot V 156 in Auftrag gegeben. V 156 wurde nach der Indienststellung bei den aktiven Torpedoboots-Flottillen eingesetzt, am Anfang des 1. Weltrkrieges stand es bei den Küstensicherungsverbänden und führte Überwachungsaufgaben im Küstenverkehr der Handelsschifffahrt durch.
Von 1916 bis 1918 tat das Boot dann Dienst bei der Schulflottille und wurde in dieser Zeit (am 24.09.1917) in T 156 umbenannt, nach 1918 fand das Boot Verwendung als Tender und wurde nach dem Ersten Weltkrieg von der Reichsmarine übernommen, dort bildete T 156 mit anderen alten Booten der Kaiserlichen Marine den Kader für den Neuaufbau der Torpedobootswaffe.
Von 1922 bis 1924 wurde das Boot bei der Marinewerft in Wilhelmshaven modernisiert, wobei es eine verlängerte Back erhielt, die sein Aussehen wesentlich veränderte, auch die Kriegsmarine behielt das Torpedoboot weiter im Dienst und verwendete es im 2. Weltkrieg bei den U-Boots-Schulflottillen in der Ostsee als Torpedofangboot
T 156 (Oblt.z.S. Huber) rammte am 20.11.1936 um 09:45 Uhr, in der Ostsee vor Neustadt/Lübecker Bucht, auf Position 54°07' Nord - 11°07' Ost im Marine-Planquadrat AO 7844, U 18, wodurch das U-Boot sank. Dabei gab es 8 Tote und 20 Überlebende.
Am 31.01.1944 übernahm Oberleutnant zur See Petersen das Kommando von T 156, zu dieser Zeit wurde es als Torpedofangboot Bremse bei der 24. U-Flottille eingesetzt. Ab dem 13.06.1944 war das Boot bei der 16.Vorposten Flottille zum Geleitdienst zwischen Dänemark und Norwegen eingesetzt. Während einer Werftliegezeit in Swinemünde bekam das Boot, am 12.03.1945 Bombentreffer in den Tauchraum. Nach der Hebung, erfolgte ab 09.04.1945 eine Werftliegezeit in der Schichau Werft. Das Boot wurde am 27.04.1945 Auf Befehl der Seekriegsleitung und des Oberkommandos der Marine ausser Dienst gestellt. Kommandanten Oberleutnant zur See Petersen wurden Flagge und Wimpel überreicht.
Das Torpedoboot wurde am 03.05.1945 in Kiel versenkt, gehoben und am 10.06.1946 bei Jütland erneut versenkt.
Quellenangabe
Deutsche Geschichte 1919 -1945 → | V 156 - T 156
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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