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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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29.04.1940
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Norw. Westküste. |
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0000 |
Frohavet. |
Wegen sehr schlechter Sicht im Schutz der Schären an der Westseite des Frohavets gestoppt gelegen und Batterie aufgeladen.
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0300 |
Sichtverbesserung. |
Weitermarsch.
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0635 |
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Halten Lchtt. in rw. 180°
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0710 |
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F.T. 1733/26/75.
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U 29 von B.d.U.
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Heute 1315 stand Qu. 5870 AF ein Flugzeugträger.
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0800 |
Qu. 5929 AF, SW 1, Seegang 0, wolkig, sehr gute Sicht. |
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1200 |
Qu. 5860 AF |
Etmal 136 sm.
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1154 (so im KTB) |
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U 29 von B.d.U.
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Trondheim meldet am 28.4. unbekanntes U-Boot 0650 Uhr in 8512 AF.
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1502 |
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F.T. 1211/29/93 U 29 von B.d.U.
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Rückmarsch antreten über Qu. 7880 AF dann durch Weg 1.
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1600 |
Qu. 8223 AF |
Von der Küste sieht man in Richtung Molde und Kristiansund 2 starke Rauchfahnen, wahrscheinlich von der Luftwaffe bombardierte Dampfer.
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1944 |
Qu. 8250 AF |
Alarm !
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Der W.O. meldet am Himmel Flakfeuer beobachtet zu haben und plötzlich 4-6000 m vor dem Bug Geschoßaufschläge. Im Boot waren Detonationen gehört, die ich für Fliegerbomben gehalten hatte. Auf die Aufschläge hin hatte der W.O. Alarm gemacht, obwohl kein Fahrzeug zu sehen gewesen war. Das Boot hatte Kurs in die sehr stark blendende Sonne hinein.
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Sobald das Boot unter Wasser war, wurden vom Horchgerät starke Schraubengeräusche voraus gehört, die sich schnell näherten. Da ich selber auf dem Turm keinen Eindruck von der Lage mehr hatte, mußte ich annehmen, daß das Boot von einem Zerstörer gesehen war. Die Peilung der Schraubengeräusche stand. Ich gab meine Absicht auf Sehrohrtiefe zu bleiben auf und ging auf 60 m.
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Die Geräusche wurden außergewöhnlich laut, man hatte den Eindruck, daß das Boot jeden Augenblick überlaufen werden müßte. Das Fahrzeug wanderte aber an B.B. Seite vorbei. Ungefähr querab ereigneten sich in schneller Folge viele kleine Detonationen, dazwischen schienen 2 W.B. geworfen zu werden.
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Das gehorchte Fahrzeug ging dann bald mit der Fahrt herunter und war wie auch ein zweiten noch ungefähr 2 Stunden zu hören.
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