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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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27.04.1940
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1407 |
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F.T. 0906/27/26
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U 29 von B.d.U.
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Sofort auf Nordseeschaltung gehen.
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Der Artilleriekommandeur auf Brettingnes unterrichtet laufend.
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Gem. Verabredung mit dem Hafenkommandanten Trondheim ist die Hafenwelle Trondheim geschaltet, über die ich ebenfalls Lagebericht erhalte.
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Die Zerstörer stehen wie am Vortage ebenfalls auf- und an; Angriffe der Luft sind ohne Erfolg.
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Gegen 2200 Uhr wird ein Bombenangriff dreier eigener Seeflugzeuge auf das Dorf Örlandet beobachtet, der einen überzeugenderen Eindruck macht als den englische Angriff auf Drontheim macht. Scheinbar sind in Ölandet Engländer gelandet, nach Abwurf der Bomben schießen die Flieger noch etwa eine halbe Stunde lang mit ihren M.G.´s in das Dorf.
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Erst am nächsten Vormittag erfahre ich, daß in der Nacht die beiden englischen Zerstörer im Frohavet seewärts von der Halbinsel Ölandet geankert hatten.
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Nachts mit wechselnden Kursen im Fjord auf und ab gestanden.
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28.04.1940
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Brettingnes |
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Ab 0700 Uhr Wartestellung bei Brettingnes. Im Laufe des Vormittags wird Flakfeuer in Richtung Hitteren (Stellung zweier engl. Zerstörer) beobachtet. Gegen 1130 Uhr 8 deutsche Kampfflugzeuge mit nördl. Kurs darauf schweres Flakfeuer in Richtung Halten Lchtt. Die Luft hat, wie vorgesehen, die Bekämpfung der Zerstörer aufgenommen.
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Gleichzeitig Mitteilung des Artilleriekommandeurs Brettingnes, daß die Zerstörer vor Flesa am Morgen nach N abgelaufen und nicht mehr in Sicht sind.
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Absicht: Weitermarschieren und wenn nötig nachts im Schatten von Hitteren aufzuladen und durch den Fröy-Fjord versuchen auszulaufen
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1230 |
Leuchtturm Agdanes. SSO 1, Seegang 0, wolkenlos, sehr gute Sicht. |
Im Schutz von Agdanes außer Sicht von Örlandet getaucht und Marsch unter Wasser angetreten.
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Gegen 1930 |
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Flesa passiert: Keine besonderen Beobachtungen. Das Wasser ist so glatt, daß das Sehrohr eine auffällige See nach sich zieht.
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2300 |
windstill, spiegelglatte See, dunstig, keine Kimm. |
Aufgetaucht.
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