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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 28.11.1939
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Aus Richtung "Wladimir" Hafen ein Torpedoboot, Kola-Bucht anlaufend gesichtet. Bei Dunkelheit aufgetaucht und aus der Bucht nach Norden abgelaufen, weil Ungesehen bleiben bei den hellen Nächten und der zahlreichen Bewachung nicht möglich.
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Beurteilung der Lage:
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1.) Das Warngebiet ist gut bewacht. Östl. Kildinstrasse 3 Bewacher, die zum Teil auch auf Grenze Warngebietes nach NW laufen. Ein Bewacher in der Mitte des Warngebietes nördl. Kola-Bucht. Vor der Einfahrt Kola-Bucht 2-3 grössere Fischdampfer. Westeinfahrt der Kildinstrasse ein Bewacher. Die Bewacher fahren mit gesetzten Laternen und weiss-roten Lichtern am Mast. (Lotsen ?) Lediglich vor Kola-Bucht abgeblendete Fahrzeuge. Wahrscheinlich hin und wieder Einsatz eines Torpedobootes. Die grossen Feuer an der Kola-Bucht und Kildin Nord sind gelöscht, anscheinend durch noch immer leuchtende schwache Lichter ersetzt. Z. Nawolok und Majakhantami Feuer brennen normal, ebenfalls die Feuer innerhalb der Kola-Bucht.
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2.) Kein Dampferverkehr.
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3.) Die sehr hellen Nächte, der Mond scheint von 1500 bis 0400 Uhr, sind für die Bewachung gut, doch eine zu grosse Gefahr für eigenes Unbemerktbleiben. Anhängen an auslaufende Dampfer kommt vor Kola-Bucht nicht in Frage, weil Bewachung zu stark; bei Tage auftauchen nicht möglich.
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4.) Man muss sehr weit abbleiben, Sicht beträgt etwa tausend Meter. Für den Angriff sehr unangenehm, weil das grosse Sehrohr ausgefallen ist.
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Entschluss:
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Beobachtung der Ausfahrt Kola-Bucht aufgegeben, bei Rybatschi Halbinsel auf und ab stehen.
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| 2000 |
69° 49,8' N - 33° 37' O. Nordöstl. Z. Nawolek. SO 2 abflauend, gute Sicht, später Schnee. |
2230 Uhr beleuchteten Dampfer, Kurs 310° in Sicht. Getaucht ↙ Angriff. Es war erforderlich das Standsehrohr zu gebrauchen, jedoch hat sich dies nicht bewährt, weil wegen der schlechten Helligkeit die Beurteilung der Lage beim Angriff schlecht war. Der Dampfer hat Sehrohr gesehen, darauf zugedreht und lag plötzlich 100 mtr. neben dem Boot gestoppt.
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