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Störtebecker

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Datenblatt: Störtebecker (M 66 - M 566)
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Minensuchboot - Versuchsboot
Klasse: Minensuchboot 1916
Bauwerft: Joh. C. Tecklenborg, Geestemünde
Kiellegung: 00.00.1916
Stapellauf: 02.06.1917
Indienststellung: 01.07.1917
Schiffsmaße
Tonnage: 500 t (Standard) - 539 t (Maximal)
Länge: 59,30 m
Breite: 7,30 m
Tiefgang: 2,15 m
Besatzungsstärke: 41 - 52 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Wasserrohrkessel - 2 × Verbundmaschine
Leistung: 1.750 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16 kn (30 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 x 8,8 cm C/30. Ab 1937: 2 x 10,5 cm L/45
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Das Minensuchboot M 66 wurde im Ersten Weltkrieg im Minensuch- und Sicherungsdienst eingesetzt. Nach Kriegsende wurde es in die Reichsmarine übernommen. Die Kriegsmarine ließ das Boot 1937 umbauen, und ab 01.10.1937 diente es als sogenanntes Versuchsboot beim Versuchverband des Nachrichtenmittel-Versuchkommandos (NVK) zur Erprobung von Funk-, Funkmess- und Feuerleittechnik. Am 12.10.1937 erhielt es den Namen Störtebeker. Am 01.10.1940 wurde es, wie alle Boote seiner Klasse, mit einer neuen Nummer versehen und fuhr nunmehr als M 566.
Nach der Versenkung von M 538 am 21.06.1944 bei einem sowjetischen Luftangriff in Reval übernahm M 566 die Funktion des Führungs- und Begleitschiffs für die 1. Räumbootsflottille. Mit dieser nahm es in den letzten Kriegsmonaten an der Evakuierung von Flüchtlingen und Soldaten aus dem Kurland-Kessel und den ehemaligen deutschen Ostgebieten teil (Unternehmen Hannibal).
Bei Kriegsende wurde das Boot US-amerikanische Kriegsbeute, wurde dann aber mit der gesamten 1. Räumbootsflottille am 27.07.1945 dem Deutschen Minenräumdienst zugewiesen. Dort diente es bis zum 30.11.1947 als Führer- und Begleitschiff der Flottille, die mit Heimathafen Kiel in der westlichen Ostsee Minen räumte. Am 01.12.1947 wurde das Boot dann endgültig als US-amerikanisches Eigentum an das Office of Military Government for Germany (U.S.) (OMGUS) übergeben. Das OMGUS vercharterte es am 18.06.1948 an die „Ostdeutsche Dampfschiffs- und Transport Gesellschaft“ (DSTG) in Hamburg. Das Boot kam am 12.09.1949 zurück an das OMGUS und wurde 1950 abgewrackt.
Quellenangabe
Wikipedia/Deutschland | → Störtebecker
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