6. Schnellbootsflottille
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Datenblatt
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6. Schnellbootsflottille
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Die 6. Schnellbootflottille wurde am 01.03.1941 aufgestellt. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges wurde die noch in Ausbildung befindliche Flottille mit vier Booten und dem Begleitschiff Tanga nach Helsingör, um zusammen mit den alten Linienschiffen Schlesien und Schleswig-Holstein den Großen Belt zu sichern. Nach ihrer Aufstellung wurde die Flottille in der Nordsee und im englischen Kanal eingesetzt. Am 15.02.1942 erhielt die Flottille den Befehl, mit acht Booten und dem Begleitschiff Tsingtau nach Norwegen zu verlegen. Ende April erreichte die Flottille den Einsatzhafen Svolvaer in den Lofoten. Im Juli 1942 tauschten die 6. Schnellbootflottille und die 8. Schnellbootflottille in Norwegen die Begleitschiffe, die 8. Schnellbootflottille verlegte mit der Tsingtau zurück nach Kiel und wurde aufgelöst, die Boote S 42 und S 45 kamen zur 4. Schnellbootflottille, S 46 zur 2. Schnellbootflottille und S 44 zur 6. Schnellbootflottille.
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Die 6. Schnellbootflottille verblieb mit Adolf Lüderitz in Nordnorwegen. Am 04.02.1944 befahl die Seekriegsleitung die sofortige Verlegung der 6. Schnellbootflottille in den Ostseeraum, die sich wegen des schlechten Wetters aber verzögerte. Die Flottille traf am 15.02.1944 in Reval ein. Wegen der Vereisung der Ostsee musste die Flottille nach Libau zurück verlegen, von wo aus sie am 07.03.1944 über Reval in Schärengebiet westlich Luwisa im Finnenbusen verlegte. Nach dem Beginn der alliierten Invasion in der Normandie wurde die Flottille gegen die Invasionskräfte eingesetzt. Bis Kriegsende operierte die Flottille im Kanalgebiet und vor der holländischen Küste.
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Quellenangabe
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Lexikon der Wehrmacht | → 6. Schnellbootsflottille
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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