U 680
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 680" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
22.12.1943 - 07.08.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
06.08.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.08.1944 - 08:40 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, verlegte von Kiel nach Horten. dabei diente es auch als Wetterboot. In Horten erfolgten Schnorchelübungen im Oslofjord. | |||
1. Unternehmung: | |||
14.08.1944 - 18:30 Uhr aus Horten | → → → → | 15.08.1944 - 05:35 Uhr in Kristiansand | |
16.08.1944 - 20:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 08.09.1944 - 09:30 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, war 23 Tage und 5 Minuten auf See und legte dabei 219 sm über und 788 sm unter Wasser zurück. Am 15.08.1944 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, an der Ostküste Schottlands und dem Moray Firth. Die Unternehmung mußte wegen defektem Schnorchel vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
2. Feindfahrt : | |||
25.10.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 26.10.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
27.10.1944 - 18:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 08.11.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, war 12 Tage auf See. Am 26.10.1944 mußte das Boot, wegen defekten Sehrohr, zurück nach Bergen. Anschließend operierte es im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Auch diese Unternehmung mußte wegen defektem Schnorchel vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Feindfahrt : | |||
13.11.1944 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 14.11.1944 - 08:14 Uhr in Malöy | |
15.11.1944 - 05:18 Uhr aus Malöy | → → → → | 16.11.1944 - 08:25 Uhr in Trondheim | |
18.11.1944 - 08:47 Uhr aus Trondheim | → → → → | 18.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, war 63 Tage auf See. Am 14.11.1944 wurde wegen erhöhter Luftgefahr in Malöy festgemacht und am 16.11.1944 in Trondheim Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
22.01.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 23.01.1945 - //:// Uhr in Stavanger | |
24.01.1945 - 16:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 26.01.1945 - 08:30 Uhr in Kristiansand | |
01.02.1945 - 17:50 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 05.02.1945 - Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, verlegte von Bergen über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (warten auf Geleit) nach Flensburg. und später nach Wesermünde in die Werft. | |||
Verlegungsfahrt : | |||
24.04.1945 - //:// Uhr aus Wesermünde | → → → → | 27.04.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, verlegte, nach dem Werftaufenthalt, von Wesermünde nach Kiel. Dort wurde es zur nächsten Unternehmung ausgerüstet. | |||
Verlegungsfahrt : | |||
03.05.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 03.05.1945 - //:// Uhr in Flensburg | |
04.05.1945 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 06.05.1945 - //:// Uhr in Frederica | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, verlegte von Kiel über Flensburg nach Frederica. | |||
Verlegungsfahrt : | |||
11.06.1945 - //:// Uhr aus Frederica | → → → → | 15.06.1945 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, verlegte von Frederica nach Wilhelmshaven. | |||
Überführungsfahrt : | |||
24.06.1945 - //:// Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 28.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
28.12.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 28.12.1945 - 20:15 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt: U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, überführte das Boot von Wilhelmshaven nach Loch Ryan. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 28.12.1945 - 20:15 Uhr | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Max Ulber | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°24' N - 06°29' W | ||||
Planquadrat: | AM 6421 | ||||
Versenkt durch: | HMS Onslaught (G.04) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 680 wurde am 28.12.1945 um 20:15 Uhr imNordatlantik nordwestlich von Irland auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS Saucy, nach Bruch der Schleppverbindung, durch den britischen Zerstörer HMS Onslaught (G.04) versenkt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen dem 23.12.1943 - 08.05.1945: (11) ② Kalnischkies, Kurt ● Kleiber, Kurt ● Körper, ● Lindner, Hans-Jürgen ● Löhr, Wilhelm ● Poten, Otto von ● Rex, Wilhelm ● Schädlich, Alfred ● Scholz, Alfred ● Ulber, Max ● Weiss, Karl |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |