U 419
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 419" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
18.11.1942 - 31.07.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
31.08.1943 06:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.09.1943 20:00 Uhr in Kristiansand | |
02.09.1943 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 02.09.1943 16:48 Uhr in Haugesund | |
03.09.1943 06:00 Uhr aus Haugesund | → → → → | 03.09.1943 12:00 Uhr in Bergen | |
06.09.1943 06:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 06.09.1943 //:// Uhr in Hatvik | |
07.09.1943 11:20 Uhr aus Hatvik | → → → → | 07.09.1943 //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 419, unter Oberleutnant zur See Dietrich Giersberg, verlegte von Kiel über Kristiansand (Brennstoffergänzung), Haugesund (Übernachtung), Bergen und Hatvik (U-Abwehrschule), abermals nach Bergen. Dort erfolgte vom 07.09.1943 - 12.09.1943 eine Einzelausbildung und die Restausrüstung zur 1. Unternehmung. | |||
1. Unternehmung: | |||
13.09.1943 - 17:13 Uhr aus Bergen | → → → → | 08.10.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 419, unter Oberleutnant zur See Dietrich Giersberg, war 25 Tage auf See. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rossbach. Schiffe wurde nicht versenkt oder beschädigt. U 419 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.10.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Dietrich Giersberg | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 56°31' N - 27°05' W | ||||
Planquadrat: | AK 0394 | ||||
Versenkt durch: | Consolidated B-24 Liberator R der RAF Squadron 86 | ||||
Tote: | 48 | ||||
Überlebende: | 1 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 419 wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator R der britischen RAF Squadron 86, geflogen von J. Wright, versenkt. Das U-Boot operierte am Geleitzug SC-143. Von 15 im Wasser gesehenen Überlebenden konnte nur der Kommandat vom britischen Zerstörer HMS Oribi (G.66) gerettet werden. |
DIE BESATZUNG: Am 08.10.1943 kamen ums Leben: (48) Adomeit, Max ● Angermann, Fritz ● Bargfleth, Oskar ● Bauer, Franz ● Beer, Heinz ● Beikert, Willi ● Bertram, Adolf ● Bessert, Werner ● Brand, Albrecht ● Cornelius, Wolfgang ● Dübbert, Heinrich ● Elter, Heinz ● Finkes, Paul● Fricke, Willy ● Frösch, Leonhard ● Gewitsch, Franz ● Groborz, Leo ● Grunert, Hellmut ● Hamrol, Hans ● Heimel, Franz ● Herrmann, Robert-Hans ● Johanningmeier, Wilhelm ● Kleen, Matthias ● Klein, Martin ● Klinke, Eduard ● Klosta, Kurt ● Korus, August ● Kröpsch, Hans ● Krusche, Fritz ● Kwiatkowski, Gerhard ● Leidinger, Josef ● Loock, Herbert ● Lorenz, Maximilian ● Mehrhoff, Wilhelm ● Rheinheimer, Heinrich-Jakob ● Richter, Hans ● Richter, Heinz ● Rudolph, Werner ● Scharf, Karl ● Schneider, Paul ● Schulz, Erich ● Seidel, Kurt ● Specht, Gottfried ● Stephan, Otto ● Theis, Nicolaus ● Uffelmann, Karl-Heinz ● Ullmayer, Richard ● Wester, Karl Überlebende des 08.10.1943: (1) Vor dem 13.09.1943: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |