U 280
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 05.06.1941 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | ||
Baunummer: | 045 | ||
Serie: | U 251 - U 291 | ||
Kiellegung: | 30.04.1942 | ||
Stapellauf: | 04.01.1943 | ||
Indienststellung: | 13.02.1943 | ||
Kommandant: | Walter Hungershausen | ||
Feldpostnummer: | M - 50 159 |
DIE KOMMANDANTEN (2)
13.02.1943 - 16.11.1943 | Oberleutnant zur See | Walter Hungershausen |
FLOTTILLEN
13.02.1943 - 31.07.1943 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
01.08.1943 - 16.11.1943 | Frontboot | 3. U-Flottille |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
13.02.1943 - 31.07.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen. |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
12.10.1943 - Kiel | - - - - - - - - | 16.11.1943 - Verlust des Bootes | |
U 280, unter Oberleutnant zur See Walter Hungershausen, lief am 12.10.1943 von Kiel aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und südwestlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Körner, Tirpitz 3 und Eisenhart. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 36 Tagen wurde U 280 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt. Zeitstrahl: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 280 | ||
Datum: | 16.11.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Walter Hungershausen | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 49°11' Nord - 27°32' West | ||
Planquadrat: | BD 3813 | ||
Verlust durch: | Consolidated B-24 Liberator | ||
Tote: | 49 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 280 wurde am 16.11.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator M der britischen RAF Squadron 86 versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug HX-265 als es von der Liberator, geflogen von dem Australier John H. Bookless, versenkt wurde. Beim ersten Anflug wurde der linke Motor der Maschine durch die Flak des U-Bootes in Brand geschossen, deshalb fielen die Wasserbomben weit ab vom U-Boot in die See. Beim zweiten Angriff detonierten die Wasserbomben dicht am Boot, das daraufhin sofort an Fahrt verlor und über das Heck sank. |
DIE BESATZUNG
Am 16.11.1943 kamen ums Leben: (49 Personen) Barop, Hermann - Becker, Wilhelm - Behrendt, Heinz - Berger, Herbert - Böing, Theodor - Borgheynk, Bernhard - Brauer, Helmut - Breithaupt, Hans - Burmester, Wolfgang - Cegla, Hans-Adalbert - Ciupka, Rudolf-Ernst - Feil, Ernst-Ludwig - Hauff, Leonhard - Haubner, Friedrich - Hebel, Heinz - Huber, Matthäus - Hungershausen, Walter - Hüttenmeister, Bruno - Jalowski, Ulrich - Kastl, Franz - Katzer, Richard - Keil, Fritz - Knott, Georg - Krambröckers, Wilhelm - Krauss, Walter-Arthur - Kühn, Johannes - Lebrecht, Günter - Lehmann, Walter - Liermann, Gerhard - Mathis, Karl - Meiings, Friedrich - Michallek, Erich - Müller, Werner - Pfennig, Edmund - Rädler, Herbert - Riemer, Wolfgang - Schüler, Kurt - Schwieger, Adolf - Sebelin, Harald - Skubacz, Konrad - Speckner, Peter - Vogel, Heinrich - Walter, Kurt - Weber, Hans - Wefel, Heinz - Wilkat, Helmut - Wolters, Georg - Zickendraht, Günter - Zwolinski, Kurt Vor dem 12.10.1943: (1 Person) (3) |
EMPFOHLENE LITERATUR
Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S. Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S. Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S. Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S. Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945" - Band 6 - S. 314. |
ANMERKUNGEN
(1) Bilder von U 280 sind nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |
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