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U 289

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 054
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 12.09.1942
Stapellauf: 25.05.1943
Indienststellung: 10.07.1943
Kommandant: Alexander Hellwig
Feldpostnummer: M - 53 080

DIE KOMMANDANTEN (2)

10.07.1943 - 31.05.1944 Kapitänleutnant Alexander Hellwig

FLOTTILLEN

10.07.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.04.1944 - 00.05.1944 Frontboot 3. U-Flottille
00.05.1944 - 31.05.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

10.07.1943 - 31.03.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

01.04.1944 - Kiel - - - - - - - - 02.04.1944 - Kristiansand
04.04.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 04.04.1944 - Hatvik
06.04.1944 - Hatvik - - - - - - - - 06.04.1944 - Bergen

U 289, unter Kapitänleutnant Alexander Hellwig, verlegte von Kiel über Kristiansand (Warten auf Geleit) und Hatvik (Übungen mit U-Jägern) nach Bergen. Dort war es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Zeitstrahl:

1. UNTERNEHMUNG

19.04.1944 - Bergen - - - - - - - - 06.05.1944 - Narvik

U 289, unter Kapitänleutnant Alexander Hellwig, lief am 19.04.1944 von Bergen aus. Das Boot setzte, auf dieser Sonderunternehmung mit dem Namen Cuba II zwei Agenten, Magnus Gudbjörnsen und Severrir Matthiasson, auf Island ab. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 17 Tagen, lief U 289 am 06.05.1944 in Narvik ein.

Zeitstrahl:

2. UNTERNEHMUNG:

12.05.1944 - Narvik - - - - - - - - 31.05.1944 - Verlust des Bootes

U 289, unter Kapitänleutnant Alexander Hellwig, war 19 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und südwestlich der Bäreninsel. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 19 Tagen wurde U 289 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Zeitstrahl:

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 289
Datum: 31.05.1944
Letzter Kommandant: Alexander Hellwig
Ort: Barentssee
Position: 73°32' Nord - 00°28' Ost
Planquadrat: AB 4388
Verlust durch: MILNE (G.14)
Tote: 51
Überlebende: 0

U 289 wurde am 31.05.1944 in der Barentssee nordöstlich der Insel Jan Mayen durch Wasserbomben des britischen Zerstörers MILNE versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 31.05.1944 kamen ums Leben: (51 Personen)

Bauer, Albert - Böttcher, Willi - Breitenfelner, Alois - Brendel, Horst - Butzmann, Hans - Dressig, Hermann - Ebeling, Heinz - Eckert, Franz - Eder, Walter - Endrus, Kurt - Gerlach, Hermann - Hausding, Lothar - Hampel, Kurt - Heiertz, Heinrich - Hellwig, Alexander - Herrmann, Erich - Homberg, Josef - Hüttemann, Günther - Jankowski, Adolf - Jentsch, Dieter - Jordan, Alfred - Kantner, Alfred - Karpinski, Erwin - Kessler, Gerhard - Kirschbaum, Hermann - Krämer, Siegmund - Krömker, Paul - Krüger, Gerhard - Lamprecht, Dieter - Lenk, Heinz - Lenser, Günter - Lipp, Hermann - Lohrer, Walter - Lohse, Eberhard - Meyer, Aloysius - Müller, Hermann - Müller, Wolfgang - Mürtz, Peter - Nürnberg, Kurt - Oehmichen, Max - Reck, Rolf von der - Schön, Rolf - Schreiber, Heinz - Schütte, Willi - Simon, Kurt - Stranner, Emmerich - Tacke, Helmut - Voss, Bruno - Wagner, Walter - Walta, Erich - Widmann, Stephan

Vor dem 12.05.1944: (2 Personen) (3)

Engelhard, Walter - Hörnlein, Karl-Heinz

EMPFOHLENE LITERATUR

Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S.

Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.

Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.

Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945" - Band 6 - S. 336.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 289 ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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