U 394
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 20.01.1941 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 026 | ||
Kiellegung: | 31.03.1942 | ||
Stapellauf: | 19.06.1943 | ||
Indienststellung: | 07.08.1943 | ||
Kommandant: | Wolfgang Borger | ||
Feldpostnummer: | M - 53 379 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
07.08.1943 - 18.08.1943 | Oberleutnant zur See | Ernst-Günther Unterhorst | |
19.08.1943 - 02.09.1944 | Kapitänleutnant | Wolfgang Borger | |
FLOTTILLEN
07.08.1943 - 31.03.1944 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.04.1944 - 31.05.1944 | Frontboot | 1. U-Flottille | |
01.06.1944 - 02.09.1944 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
07.08.1943 - 31.03.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
29.04.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 01.05.1944 - Arendal | |
U 394, unter Kapitänleutnant Wolfgang Borger, lief am 29.04.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Arendal. Am 01.05.1944 lief U 394 in Arendal ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe MITTE. Chronik 29.04.1944 – 01.05.1944: (Die Chronikfunktion für U 394 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT
15.05.1944 - Arendal | - - - - - - - - | 16.05.1944 - Bergen | |
U 394, unter Kapitänleutnant Wolfgang Borger, lief am 15.05.1944 von Arendal aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 16.05.1944 lief U 394 in Bergen ein. Dort wurde das Boot zum Einsatz im Nordmeer ausgerüstet. Chronik 15.05.1944 – 16.05.1944: |
1. UNTERNEHMUNG
18.05.1944 - Bergen | - - - - - - - - | 25.05.1944 - Narvik | |
U 394, unter Kapitänleutnant Wolfgang Borger, lief am 18.05.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 1.109. sm über und 240.5 sm unter Wasser, lief U 394 am 25.05.1944 in Narvik ein. Chronik 18.05.1944 – 25.05.1944: 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 |
2. UNTERNEHMUNG
01.06.1944 - Narvik | - - - - - - - - | 08.07.1944 - Hammerfest | |
U 394, unter Kapitänleutnant Wolfgang Borger, lief am 01.06.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe TRUTZ. Schiffe konnte U 394 auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.950 sm über und 451 sm unter Wasser, lief U 394 am 08.07.1944 in Hammerfest ein. Chronik 01.06.1944 – 08.07.1944: 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 |
3. UNTERNEHMUNG
27.07.1944 - Hammerfest | - - - - - - - - | 05.08.1944 - Hammerfest | |
06.08.1944 - Hammerfest | - - - - - - - - | 02.09.1944 - Verlust des Bootes | |
U 394, unter Kapitänleutnant Wolfgang Borger, lief am 27.07.1944 von Hammerfest aus. Am 05.08.1944 wurde in Hammerfest ein Kranker abgegeben und anschließend im Nordmeer und östlich der Insel Jan Mayen operiert. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe TRUTZ. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen wurde U 394 selbst, von britischen Flugzeugen und Kriegsschiffen versenkt. Chronik 27.07.1944 – 02.09.1944: 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 394 | ||
Datum: | 02.09.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Wolfgang Borger | ||
Ort: | Nordmeer | ||
Position: | 69°47' Nord - 04°10' Ost | ||
Planquadrat: | AB 8734 | ||
Verlust durch: | KEPPEL (D.84), WHITEHALL (D.94), MERMAID (U.30), PEACOCK (U.96) | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 394 wurde am 02.09.1944 im Nordmeer westlich von Harstad durch Wasserbomben der britischen Zerstörer KEPPEL und WHITEHALL sowie der britischen Sloops MERMAID und PEACOCK versenkt. Das Boot wurde in der Nähe des Geleitzugs RA-59 durch die Fairey Swordfish V der FAA Squadron 825 des britischen Geleitflugzeugträgers VINDEX (D.15) gesichtet. Nach einer sechsstündigen Jagd durch die britischen Zerstörer KEPPEL und WHITEHALL und den britischen Sloops MERMAID und PEACOCK der 20. Escort Group, wurde das Boot mit Wasserbomben versenkt. Nach der Entdeckung von U 394 warf das Trägerflugzeug eine Makierungsrauchbombe ab, auf die die Kriegsschiffe sofort operierten. Es begann eine sechsstündige Wasserbombenverfolgung, die jedoch nichts einbrachte. Erst der Angriff von KEPPEL und WHITEHALL mit 22 und der Sloop MERMAID mit 18 Wasserbomben, und noch einmal die MERMAID sowie die PEACOCK mit je 10 Wasserbomben brachten den Erfolg. Nach großen Luftblasen und Öl, trieben Leichen- und Wrackteile an der Wasseroberfläche, die das Ende von U 394 anzeigten. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 394 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 701. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 34, 245. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 122, 233. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 289. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 127 – 128. | |||
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