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U 2351

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 505
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 03.10.1944
Stapellauf: 25.11.1944
Indienststellung: 30.12.1944
Kommandant: Werner Brückner
Feldpostnummer: M-50 291

DIE KOMMANDANTEN(2*)


30.12.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Werner Brückner

FLOTTILLEN


30.12.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille
16.02.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


30.12.1944 - 08.05.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


04.05.1945 - Flensburg - - - - - - - - 07.05.1945 - Kiel

00.05.1945 – Kiel - - - - - - - - 15.05.1945 - Wilhelmshaven

U 2351, unter Oberleutnant zur See Werner Brückner, lief am 04.05.1945 von Flensburg aus. Das Boot sollte, zusammen mit U 2365 und U 2338, nach Norwegen verlegen. Nach einem Fliegerangriff mit Beschädigungen, lief es zurück nach Kiel und später nach Wilhelmshaven.

Chronik 04.05.1945 – 15.05.1945: (die Chronikfunktion für U 2351 ist noch nicht verfügbar)

04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945 - 15.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


21.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 27.06.1945 - Lisahally

U 2351, unter Oberleutnant zur See Werner Brückner, lief am 21.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Lisahally. Am 27.06.1945 lief U 2351 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten Übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2351 wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 21.06.1945 – 27.06.1945:

21.06.1945 - 22.06.1945 - 23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


31.12.1945 - Lisahally - - - - - - - - 31.12.1945 - Moville

31.12.1945 - Moville - - - - - - - - 03.01.1946 - Operation Deadlight

U 2351, lief am 31.12.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Moville. Das Boot wurde bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2351
Datum: 27.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Werner Brückner
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 2351 wurde am 02.01.1946, von der britischen Sloop FOWEY (U.15), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 03.01.1946 um 10:36 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers OFFA (G.29), auf Position 56°06' Nord - 09°00' West/Planquadrat AM 5229, versenkt

DIE BESATZUNG

Zwischen 30.12.1944 - 08.05.1945: (6 Personen) v.l.n.r.(4*)

Brückner, Werner Gliewe, Karl Metzger, Hans-Otto
Reeh, Helmut Rothweiler, Heinz Waldemann, Anton

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2351 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 38.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 172, 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 351, 392.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 114.

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