Alfred Jones
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Harland &. Wolff Limited, Govan, Glasgow | ||
Reederei: | Elder Demster Lines Limited, Liverpool | ||
Heimathafen: | Liverpool | ||
Kapitän: | Harold Harding | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 117,19 m | ||
Breite: | 15,74 m | ||
Tiefgang: | 6,93 m | ||
Tonnage: | 5.013 BRT (Kapazität für 8 Passagiere) | ||
Tragfähigkeit: | 5.933 t | ||
Geschwindigkeit: | 12,5 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Liverpool (Großbritannien) - Ellesmere Port (Großbritannien) - Freetown (Sierra Leone) - Bathurst (Gambia) | |
Fracht: | Flugzeuge für die RAF, LKW´s, 180 t Stahl sowie 12 Passagiere | |
Geleitzug: | OB-320 (aufgelöst) | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 107 | ||
Kommandant: | Günter Hessler | ||
Datum: | 01.06.1941 | ||
Ort: | Ostatlantik südwestlich von Freetown | ||
Position: | 08°--' Nord - 15°--' West | ||
Planquadrat: | ET 2946 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 14 | ||
Überlebende (Schiff): | 62 | ||
U 107 sichtete am 01.06.1941 um 11:40 Uhr ein Schiff und setzte sich zum Angriff vor. Um 14:09 Uhr wurden zwei Torpedos geschossen, die beide trafen. Doch das Schiff sank nicht. Der Kommandant von U 107, Günter Hessler, hielt dieses Schiff für eine U-Bootfalle, was jedoch nicht zutraf. Es war das Schiff des Geleitzug-Commodore. Um 14:38 Uhr schoss das U-Boot einen weiteren Torpedo auf das Schiff, was daraufhin sank. Die Überlebenden: der Kapitän, der Geleitzug-Commodore (G.T.C.P. Swaby), 38 Besatzungsmitglieder, 4 Artilleristen, 6 Mann vom Stab des Commodores sowie die 12 Passagiere, wurden von der britischen Korvette MARGUERITE (K.54) gerettet und in Freetown an Land gesetzt. 14 Besatzungsmitglieder wurden getötet. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ALFRED JONES ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 95. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 17, 455. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 128, 485. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 128. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 54. | ||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | |
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | ||
Seite 113. | ||
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