Brambleleaf

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampftankschiff
	Baujahr:	1917
	Bauwerft:	Russel &. Company, Port Glasgow
	Reederei:	Britische Admiralität
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Herbert Allister Shackblock

SCHIFFSMAßE

	Länge:	123 m
	Breite:	16,6 m
	Tiefgang:	8,7 m
	Tonnage:	5.917 BRT
	Tragfähigkeit:	7.320 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Alexandria (Ägypten) - Tobruk (Libyen)
	Fracht:	Treiböl, Dieselöl, Benzin
	Geleitzug:	AT-49

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 81
	Kommandant:	Friedrich Guggenberger
	Datum:	10.06.1942
	Ort:	Mittelmeer nordwestlich Alexandria
	Position:	31°12' Nord - 28°10' Ost
	Planquadrat:	CP 7421
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	7
	Überlebende: (Schiff)	53
	U 81 sichtete am 10.06.1942 um 00:55 Uhr den Geleitzug AT-49 und lief zum Angriff an. Um 02:18 Uhr schoß Guggenberger einen Torpedo auf das vordere Geleitboot. Der geschossen Torpedo verfehlte das Ziel, traf aber einen weiter abstehenden Tanker, der nach der Detonation sehr hell brannte. Dies war der britische Tanker BRAMBLELEAF. Die Besatzung verließ das Schiff. Die Überlebenden: der Kapitän, 49 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden vom griechischen Zerstörer VASILISSA OLGA (D.15) gerettet und in Alexandria an Land gesetzt. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die BRAMBLELEAF wurde später nach Alexandria geschleppt und dort als Öl-Hulk verwendet. Dort sank der Hulk, am 15.09.1944 und wurde zum Totalverlust erklärt. Die Reste des Schiffes wurden 1953 in La Spezia abgebrochen.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BRAMBLELEAF ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 70.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 39.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 83, 488.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 288.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 233.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 3.

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