Beacon Grange

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Motorfrachtschiff
	Baujahr:	1938
	Bauwerft:	R. &. W. Hawthorn, Leslie &. Company, Newcastle
	Reederei:	Houlder Brothers &. Company Limited (Houlder Line Limited), London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Alfred Byford Friend

SCHIFFSMAßE

	Länge:	136 m
	Breite:	19,9 m
	Tiefgang:	9,6 m
	Tonnage:	10.160 BRT
	Tragfähigkeit:	9.560 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Tyne (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Buenos Aires (Argentinien)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 552
	Kommandant:	Erich Topp
	Datum:	27.04.1941
	Ort:	Nordatlantik südlich Island
	Position:	62°05' Nord - 16°20' West
	Planquadrat:	AL 3236
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	2
	Überlebende: (Schiff)	82
	U 552 sichtete am 27.04.1941 um 13:13 Uhr die Masten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 16:12 Uhr schoß Topp 3 Torpedos auf das Schiff, von denen mindestens einer die BEACON GRANGE traf, aber nicht versenkte. Das Schiff sackte etwas tiefer und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Um 16:38 Uhr erfolgte ein Fangschuß der hinten 20 traf. Das Schiff bricht in der Mitte zusammen, sinkt aber immer noch nicht. Topp beschloß das das Schiff keinen Torpedo mehr wert sei und lief zur Suche eines zweiten Dampfers ab. Als Topp diesen nicht mehr fand, lief er zurück zur BEACON GRANGE die immer noch schwamm. Um 23:07 Uhr fing U 552 an das Schiff mit der 8,8-cm-Kanone zu beschießen. Erst jetzt sank die BEACON GRANGE. Die Überlebenden: der Kapitän, 73 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden von der belgischen EDOUVARD ANSEELE gerettet und später der britischen Korvette GLADIOLUS (K.34) übergeben, die sie nach Londenderry brachte. 2 Besatzungsmitglieder kamen umd Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BEACON GRANGE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 232.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 33, 484.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 150, 487.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 286.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 50.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 184.

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