Barrwhin

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1929
	Bauwerft:	Greenock Dockyard Company, Greenock
	Reederei:	Sir William Reardon Smith &. Sons Limited (Reardon Smith Line Limited), Cardiff
	Heimathafen:	Glasgow
	Kapitän:	Thomas Sydney Dixon

SCHIFFSMAßE

	Länge:	123 m
	Breite:	16,9 m
	Tiefgang:	7,9 m
	Tonnage:	4.998 BRT
	Tragfähigkeit:	9.100 t
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Halifax (Kanada) - London (Großbritannien)
	Fracht:	8.200 t Getreide und Militärgüter
	Geleitzug:	HX-212

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 436
	Kommandant:	Günther Seibicke
	Datum:	29.10.1942
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Irland
	Position:	55°02' Nord - 22°45' West
	Planquadrat:	AK 5482
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	24
	Überlebende: (Schiff)	90
	U 436 sichtete am 29.10.1942 um 12:00 Uhr einen Einzelfahrer und lief zum Angriff an. Um 21:18 Uhr achoß Seibicke einen Dreierfächer auf diesen Dampfer. Nach dem Treffer, setzte das Schiff die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Um 21:30 Uhr folgte der Fangschuß, jetzt sank die BARRWHIN schnell auf den Meeresgrund. Die Überlebenden: der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder sowie 48 Überlebende der von U 624 kurz vorher versenkten KOSMOS II, die von der BARRWHIN gerettet wurden, wurden nach 8 Stunden vom der kanaischen Korvette KENOGAMI (K.125) gerettet und in Londonderry an Land gesetzt. 12 Besatzungsmitglieder und 12 Überlebende der KOSMOS II kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BARRWHIN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 201.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 33.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 92, 487,
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 7.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 131.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 265.

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