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Cape Decision

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1942
Bauwerft: Pennsylvania Shipyard Incorporated, Beaumont
Reederei: Waterman Steamship Company, Mobile (WSA)
Heimathafen: Beaumont
Kapitän: Holger Emile Sorensen

SCHIFFSMAßE


Länge: 127 m
Breite: 18,3 m
Tiefgang: 8,4 m
Tonnage: 5.106 BRT
Tragfähigkeit: -
Bewaffnung: 1 x 10,2-cm, 1 x 7,62-cm, 8 x 2-cm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Charleston (USA) - Freetown (Sierra Leone) - Dakar (Senegal)
Fracht: 5.700 t Militärgüter inklusive Landminen, Munition, Benzin in Fässern, LKW, 2 Flugzeuge und 2 Landungsschiffe
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 105
Kommandant: Jürgen Nissen
Datum: 27.01.1943
Ort: Mittelatlantik nordöstlich St. John´s (Antigua)
Position: 23°00' Nord - 46°40' West
Planquadrat: DQ 5634
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 77

U 105 sichtete am 27.01.1943 um 07:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 09:15 Uhr tauchte U 105 zum Torpedoschuß ab. Nissen schoß, um 09:24 Uhr, einen Dreierfächer auf das Schiff. Von diesen drei Torpedos trafen zwei die CAPE DECISION achtern. Doch das Schiff legte sich nur wenig tiefer. Der Fangschuß, um 09:54 Uhr, traf den Dampfer in der Mitte, das Schiff sank über den Achtersteven. Nach dem Rangehen an die Rettungsboote und dem Auffischen mehrerer Kisten mit der Ladung des Schiffes, lief U 105 ab. Die Überlebenden retteten sich in zwei Rettungsbooten. Das eine, mit dem Kapitän, 21 Besatzungsmitgliedern, 3 Passagieren und 16 Artilleristen, landeten nach 9 Tagen in Bridgetown (Barbados). Das zweite Rettungsboot, mit 36 Besatzungsmitgliedern, landeten nach 14 Tagen bei Saint Barthélemy (Französisch West Indien).

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CAPE DECISION ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 266.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 93.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 93.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 147.

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