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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff (Umbau zum Flugzeug-Katapult-Schiff (D.57)
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	H. &. C. Grayson Limited, Liverpool
	Reederei:	Britische Admiralität, London
	Heimathafen:	-
	Kapitän:	Claude André Michel Péri

SCHIFFSMAßE

	Länge:	83,82 m
	Breite:	12,59 m
	Tiefgang:	6,14 m
	Tonnage:	2.456 BRT
	Tragfähigkeit:	3.120 t
	Geschwindigkeit:	12 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Großbritannien – Kapstadt (Südafrika) – Colombo (Sri Lanka)
	Fracht:	Truppen und die Landungsschiffe LCV-752 und LCV-754
	Geleitzug:	ONS-154 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 435
	Kommandant:	Siegfried Strelow
	Datum:	30.12.1942
	Ort:	Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln
	Position:	43°23' Nord – 27°07' West
	Planquadrat:	LE 3178
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	368
	Überlebende (Schiff):	10
	U 435 sichtete am 30.12.1942 um 13:10 Uhr einen Dampfer und tauchte um 14:10 Uhr zum Angriff ab. Um 16:38 Uhr schoß Strelow zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die FIDELITY und sprengten sie förmlich in die Luft. Teile des Dampfers flogen bis zum Sehrohr von U 435. Aus dem KTB: "17:15 Uhr aufgetaucht. An Untergangsstelle 300 bis 400 Überlebende auf überbeladenen Flößen und im Wasser treibend. Keine Boote". Der Kommandant, 273 Besatzungsmitglieder, 51 Royal Marines sowie 43 weitere Männer kamen ums Leben. 8 Überlebende wurden vom der kanadischen Korvette WOODSTOCK (K.238), und 2 Überlebende vom kanadischen Zerstörer ST. LAURENT (H.83) gerettet und später an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der FIDELITY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 199.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 36, 459 (als ex LE RHIN)
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 369.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 144.

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