Hoosier
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | American International Shipbuilding Corporation, Hog Island | ||
Reederei: | States Marine Corporation, New York | ||
Heimathafen: | New York | ||
Kapitän: | Julius Holmgren | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 122,22 m | ||
Breite: | 16,51 m | ||
Tiefgang: | 7,46 m | ||
Tonnage: | 5.060 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 7.997 t | ||
Geschwindigkeit: | 13 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 4 x 50 cal., 2 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Philadelphia (USA) - Reykjavik (Island) - Archangelsk (Sowjetunion) | ||
Fracht: | 5.029 t Maschinen, Sprengstoff und als Decksladung Panzer | ||
Geleitzug: | PQ-17 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 376 | ||
Kommandant: | Friedrich-Karl Marks | ||
Datum: | 10.07.1942 | ||
Ort: | Barentssee nordöstlich Murmansk (Sowjetunion) | ||
Position: | 69°45' Nord - 39°55' Ost | ||
Planquadrat: | AC 9843 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 53 | ||
U 376 sichtete am 10.07.1942 um 01:30 Uhr, einen von deutschen Flugzeugen in Brand gebombten Dampfer und lief darauf zu. Aus dem KTB: "Es ist der US-Frachter "Hoosier", 8000 BRT. Von Luft beschädigt, die ganze Brücke brennt. Die Besatzung wurde von den Bewachern vorhin aufgenommen. Ladung Kampfwagen. Beim Aufdrehen zum Schuß greift im Sturzflug eine "Ju 88" an und wirft in 400 m Abstand drei Bomben, die vorbei gehen". Um 02:56 Uhr schoß Marks einen Torpedo auf das Schiff, der zwar traf, aber ohne Wirkung blieb. Der zweite Torpedo, um 03:02 Uhr, ging fehl. Der dritte Torpedo, um 03:07 Uhr, traf die HOOSIER im Maschinenraum. Nun sank das Schiff über den Vorsteven. Das Schiff wurde am 09.07.1942 von deutschen Flugzeugen beschädigt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen wurden von der britischen Korvette POPPY (K.213 gerettet und später an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der HOOSIER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 179. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 182. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 37 (als ex BLACK EAGLE) | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 391, 579 (als ex BLACK EAGLE) | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 20. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 199. | |||
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