Hertford

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1917
	Bauwerft:	Bremer Vulcan Werft, Vegesack
	Reederei:	Federal Steam Navigation Company Limited, London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	John Collier Tuckett

SCHIFFSMAßE

	Länge:	162,45 m
	Breite:	19,55 m
	Tiefgang:	9,70 m
	Tonnage:	10.932 BRT
	Tragfähigkeit:	15.173 t
	Geschwindigkeit:	14 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Sydney (Australien) - Brisbane (Australien) - Wellington (Neuseeland) - Colombo (Sri Lanka) - Halifax (Kanada) - Großbritannien
	Fracht:	12.103 t Stückgut inklusive Gefrierfleisch
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 571
	Kommandant:	Helmut Möhlmann
	Datum:	29.03.1942
	Ort:	Nordatlantik südlich Halifax (Kanada)
	Position:	40°50' Nord - 63°31' West
	Planquadrat:	CB 2753
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	4
	Überlebende (Schiff):	58
	U 571 sichtete am 29.03.1942 um 07:00 Uhr einen Dampfer und tauchte um 08:19 Uhr zum Angriff ab. Doch kurz vor dem Schuß zackte das Schiff ab. Um 08:52 Uhr mußte U 571 auftauchen und sich erneut vorsetzen. Um 10:48 Uhr schoß Möhlmann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Wiederum hatte der Dampfer abgezackt. Nun mußte sich U 571 erneut vorsetzen. Um 20:09 Uhr tauchte U 571 erneut zum Angriff ab. Um 20:58 Uhr schoß Möhlmann einen Dreierfächer auf das Schiff. Zwei dieser Torpedos trafen die HERTFORD. Das Schiff sackte etwas weg, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Um 21:21 Uhr viel der Fangschuß und traf den Dampfer hinten. Nun sank das Schiff innerhalb von vier Minuten. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder landeten in ihrem Rettungsboot auf Nova Scotia (Kanada). 16 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden vom britischen Dampfer FORT TOWNSEND gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der HETFORD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 247.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 112, 469.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 134, 499
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 139.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 87.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 134.

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