Inverlee
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1938 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulcan Werft, Vegesack | ||
Reederei: | Andrew Weir &. Company (Inver Tankers Limited), London | ||
Heimathafen: | Glasgow | ||
Kapitän: | Thomas Edward Alexander | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 151,73 m | ||
Breite: | 19,43 m | ||
Tiefgang: | 8,68 m | ||
Tonnage: | 9.158 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 13.800 t | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Trinidad - Gibraltar | ||
Fracht: | 13.880 t Brennstoff | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 204 | ||
Kommandant: | Walter Kell | ||
Datum: | 19.10.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südwestlich Tanger (Marokko) | ||
Position: | 35°36' Nord - 06°22' West | ||
Planquadrat: | CG 9841 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 21 | ||
Überlebende (Schiff): | 22 | ||
U 204 versenkte am 19.10.1941 um 03:00 Uhr die INVERLEE. Ein Torpedo traf das Schiff an Steuerbord mittschiffs. Ein zweiter Torpedo traf, um 03:13 Uhr, erneut an Steuerbord und löste eine gewaltige Explosion aus die den Tanker auch später sinken ließ. Da auch U 204 (noch am selben Tag) versenkt wurde, liegen mir keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Der Kapitän, 19 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 16 Überlebende wurden vom britischen U-Jäger LADY HOGARTH, 4 Überlebenden vom britischen Zerstörer DUNCAN (D.99) und 1 Überlebender vom britischen U-Jäger HAARLEM gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der IVERLEE ist nicht vorhanden. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 147. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 119. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 200, 500. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 248. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 69. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 308. | |||
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