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John P. Pedersen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland
Reederei: Helmer Staubo &. Company (Aktie Selskab Hav &. Aktie Selskab Havtank), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Hans A. Nilsen

SCHIFFSMAßE


Länge: 132,58 m
Breite: 17,83 m
Tiefgang: 7,84 m
Tonnage: 6.128 BRT
Tragfähigkeit: 9.960 t
Geschwindigkeit: 11,5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Curacao - Halifax (Kanada) - Clyde (Großbritannien)
Fracht: 9.100 t Treiböl
Geleitzug: HX-126 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 94
Kommandant: Herbert Kuppisch
Datum: 20.05.1941
Ort: Nordatlantik südlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 57°--' Nord - 41°--' West
Planquadrat: AJ 3454
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 22
Überlebende (Schiff): 16

U 94 sichtete am 20.05.1941 um 17:50 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 18:16 Uhr schoß Kuppisch zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JOHN P. PEDERSEN vorn 30. Der Einschlag erzeugte zwar zwei hohe Stichflammen, doch der Dampfer sank nicht. Der erste Fangschuß, um 18:50 Uhr, traf erneut vorn 30. Auch dieser Torpedo brachte das Schiff noch nicht unter Wasser. Der zweite Fangschuß, um 19:20 Uhr, traf hinten. Nun legte sich der Tanker auf die Seite und versank. Der Kapitän, 20 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben (sie bestiegen zwar noch ein Rettungsboot, wurden jedoch nicht wieder gefunden). 16 Besatzungsmitglieder wurden vom niederländischen Rettungsschiff HONTESTROOM gerettet. 4 Überlebende wurden in Reykjavik (Island) an Land gesetzt und 12 Überlebende in Gourock (Großbritannien).

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der JOHN P. PEDERSEN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 79.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 126.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 337, 561.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 412.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 53.

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