Leise Maersk
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1921 | ||
Bauwerft: | Odense Staalskibsvaerft ved. A.P. Möller, Odense | ||
Reederei: | Burnett Steamship Company Limited, Newcastle upon Tyne (MOWT) | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Peter Konge Mortensen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 102,00 m | ||
Breite: | 13,46 m | ||
Tiefgang: | 6,78 m | ||
Tonnage: | 3.136 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 4.915 t | ||
Geschwindigkeit: | 10,5 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Three Rivers (USA) - Sydney (Kanada) - Sharpness (Großbritannien) | ||
Fracht: | 4.500 t Getreide und Stückgut | ||
Geleitzug: | SC-11 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 100 | ||
Kommandant: | Joachim Schepke | ||
Datum: | 23.11.1940 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Nordirland) | ||
Position: | 55°30' Nord - 11°00' West | ||
Planquadrat: | AM 4662 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 17 | ||
Überlebende (Schiff): | 7 | ||
U 100 sichtete am 22.11.1940 um 22:44 Uhr den Geleitzug SC-11 und lief zum Angriff an. Am 23.11.1940 um 08:02 Uhr schoß Schepke einen Torpedo auf einen zirka 7.000er. Dieser Torpedo traf die LEISE MAERSK und versenkte sie. Schepke sah noch wie der Dampfer mit Schlagseite liegen blieb, lief dann jedoch ohne den Untergang abzuwarten ab. Der Kapitän und 16 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder wurden von einem niederländischen Schlepper gerettet und in Campbeltown (Großbritannien) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LEISE MAERSK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 88. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 144. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 13, 448. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 14. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 36. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 53. | |||
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