Lammot du Pont
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1914 | ||
Bauwerft: | North of Ireland Shipbuilding Company Limited, Londonderry | ||
Reederei: | International Freighting Company Incorporation, New York | ||
Heimathafen: | Wilmington | ||
Kapitän: | Robert Cameron Housten | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 123,44 m | ||
Breite: | 15,84 m | ||
Tiefgang: | 7,97 m | ||
Tonnage: | 5.102 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.550 t | ||
Geschwindigkeit: | 10 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 2 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Buenos Aires (Argentinien) - New York (USA) | ||
Fracht: | 6.812 t Leinsamen | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 125 | ||
Kommandant: | Ulrich Folkers | ||
Datum: | 23.04.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik südöstlich Hamilton (Bermuda) | ||
Position: | 27°10' Nord - 57°10' West | ||
Planquadrat: | DD 9589 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 19 | ||
Überlebende (Schiff): | 35 | ||
U 125 sichtete am 23.04.1942 um 16:50 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und lief darauf zu. Um 20:53 Uhr schoß Folkers einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die LAMMOT DU PONT an Backbord Maschinenraum. Der Dampfer legte sich nach Backbord über und versank gegen 21:01 Uhr. U 125 sichtete noch Ein Rettungsboot und fünf Flöße mit 50 - 70 Mann besetzt, und lief dann ab. 19 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (viele erst später im Rettungsboot oder nach der Rettung). Der Kapitän und 34 Überlebende wurden gerettet. 15 Überlebende wurden vom schwedischen Dampfer ASRI gerettet und später dem amerikanischen Kreuzer OMAHA (CL-4) übergeben der sie in Recife (Brasilien) an Land setzte. 20 Überlebende wurden nach 23 Tagen vom amerikanischen Zerstörer TARBELL (DD-142) gerettet und in San Juan (Puerto Rico) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LAMMOT DU PONT ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 85. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 107. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 142. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 397, 582. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 10. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 91. | |||
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