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23.02.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Dezember 2019, 08:57 Uhr

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FREITAG, 23. FEBRUAR 1940


U 13 Nordsee - AN 1842- 14:00 - Torpedo auf gesichteten Zerstörer, detonierte nicht.

U 18 Helgoland – AN 95 - 00:58 Uhr. Eingelaufen. Längsseits der SAAR festgemacht.

U 19 Nordsee – AN 1668 - 02:14 Uhr. Von einem britischen Bewacher angerufen. Alarmtauchen. Abgelaufen. AN 1695 - 12:58 - Sehrohr
in Sicht. Alarmtauchen auf 30 m. Torpedodetonationen. In diesem Gebiet statt Dampfer nur Bewacher. Zwei Torpedos, kein Brennstoff mehr. Rückmarsch.

U 22 Nordsee – AN 1894 - 00:06 Uhr. Fahrzeug gesichtet. Angriff. 00:30 - Torpedo auf den Dampfer geht fehl. 02:08 - weiterer Dampfer
in Sicht. AN 1868 - 02:52 Torpedo auf diesen Dampfer geht ebenfalls fehl. Verschossen. Rückmarsch.

U 23 Nordsee – AN - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 26 Nordatlantik – Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 28 Nordatlantik - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 29 Nordatlantik – AM 4396 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. 1. Besteck seit 5 Tagen. Versetzung
NW 30 sm.

U 37 Nordatlantik – AM 2740 - Auf dem Rückmarsch. 04:00 - Bewacherlinie von St. Kilda passiert.

U 48 Helgoland – AN 95 - 10:10 - Eingelaufen in Helgoland. Festgemacht längsseits U 52. 11:13 - Ausgelaufen von Helgoland.
14:30 - Bei "Leuchtschiff F" wegen Nebel geankert. 20:15 - Getaucht. Zur Ruhe auf Grund gelegt.

U 50 Nordatlantik – BE 6394 - 19:30 Uhr. Zwei Torpedos vom Oberdeck umgeladen. BE 6332 - 23:20 - Blasenbahn an Backbord. Der Torpedo
geht 50 m am Boot vorbei. Nichts in Sicht.

U 52 Helgoland – AN 95 - Maschinenerprobungen und Tauchübungen vor Helgoland.

U 53 Nordatlantik – AM 3243 - Boot wird von britischen Zerstörer versenkt.

U 57 Nordsee – AN - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 60 Nordsee – AN 4159 - 14:10 - Zerstörer gesichtet. Zu weit ab für Angriff.

U 61 Nordsee – AN 1431 - 20:55 - Getaucht vor Zerstörer. Einer läuft auf Horchfahrt. Versucht zu Schuß zu kommen. Mißlingt. Alles
abgestellt und durchsacken lassen. Zerstörer läuft ab, kommt aber zurück. 21:21 - Zwei Wasserbomben auf 80 m. Boot geht bei 125 m auf Grund. 21:35 - Sechs Wasserbomben. Wassergläser brechen, Ventile drehen auf. 21:48 - Vier Wasserbomben genau über dem Boot. 22:08 - Sechs Wasserbomben. Boot wirft sich hin und her. 22:26 - Acht Wasserbomben, sehr starke Wirkung.

U 62 Nordsee – AN 2616 - 07:25 - Sumburgh Head gesichtet. Getaucht. 19:55 - Aufgetaucht.

U 63 Nordsee – AN - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In Englisch auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zurzeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korrigieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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