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28.03.1940

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DONNERSTAG, 28. MÄRZ 1940

CHRONIK (1)

U 1 - Nordsee - AN 91 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 2 - Nordsee - AN 38 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 3 - Nordsee - AN 3538 - 02:30 Uhr - U 4 getroffen. Erkennungssignal Austausch. 14:35 Uhr - Rückmarsch nach Wilhelmshaven angetreten. Auf dem Rückmarsch U 21, im Schlepp mit mehrerer Fahrzeuge, gesichtet.

U 4 - Nordsee - AN 3558 - 02:31 Uhr - U 3 getroffen. Rückmarsch nach Wilhelmshaven angetreten.

U 21 - Nordsee - 10:30 Uhr. Boot wird von Mandal nach Marvik geschleppt. 16:20 Uhr in Marvik eingelaufen. Boot unter starker Bewachung. Küstenbatterien besetzt. Mannschaft geht in Kriegsgefangenschaft.

U 30 - Nordmeer/Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 16:00 Uhr - Eingang Funkspruch: "zwei Notgelandetete deutsche Flugzeuge suchen".

U 34 - Nordmeer/Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 16:30 Uhr - Eingang Funkspruch: "zwei Notgelandetete deutsche Flugzeuge suchen". Sofort mit der Suche begonnen. Nichts.

U 38 - Nordatlantik - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 43 - Nordatlantik - Im Operationsgebiet vor den Hebriden, keine besonderen Vorkommnisse.

U 46 - Nordmeer - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 47 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 49 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 51 - Nordmeer - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. Schlecht Wetter. Kein Waffeneinsatz möglich.

U 52 - Nordsee - 13:11 Uhr - Nordspitze der nördlichsten Shetland Insel Unst in Sícht. See 6.

U 57 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 16:30 Uhr - Eingang Funkspruch: "Do 18 Notlandungen 1445 im Planquadrat 3771 und 1515 in Planquadrat 3441. Hilfe leisten, wenn Abstand nicht mehr als 50 sm". U 57 steht ungefähr 100 sm ab.

U 60 - Wilhelmshaven - Nach Überholungsarbeiten in Kiel und dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, eingelaufen in Wilhelmshaven. Bereitschaft für das Unternehmen Weserübung.

U 62 - Wilhelmshaven/Helgoland - 08:45 Uhr - Ausgelaufen. 17:45 Uhr - Eingelaufen in Helgoland. Teilnahme an Tauchmanövern in der Helgoländer Bucht.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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