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Admiral norwegische Westküste: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Dienststelle des Admirals der norwegischen Westküste wurde am 09.04.1940 in Bergen im Zuge der deutschen Besetzung Norwegens gebildet. Ihm unterstanden die Hafenkommandanten in Stavanger, Bergen, Trontheim und Narvik. Die Hafenkommandanten in Bergen und Trontheim wurden noch im April 1940 zu Seekommandanten umgewandelt, im gleichen Monat kam noch der Seekommandant von Molde hinzu. Ende Mai 1940 wurde der Seekommandant von Trontheim zum Admiral der norwegischen Nordküste umgewandelt, wobei ihm der Hafenkommandant von Narvik unterstellt wurde. Im August 1940 trat nach Auflösung des Admirals der norwegischen Südküste der Seekommandant Stavanger-Süd zum Befehlsbereich des Admirals der norwegischen Westküste. Damit war die endgültige Gliederung des Befehlsbereiches erreicht. Der Befehlsbereich umfasste nun das Gebiet von Kap Statlandet bis zum Langesund. Am 01.02.1943 wurde die Dienststelle in Kommandierender Admiral der norwegischen Westküste umbenannt. Der Admiral der norwegischen Westküste unterstand dem Kommandierenden Admiral Norwegen, ab dem 01.02.1943 dem Marineoberkommando Norwegen. Der Admiral der norwegischen Westküste war nicht nur Küstenbefehlshaber. Ihm unterstanden auch die im Küstenvorfeld eingesetzten Sicherungsverbände (s. u.).  
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| || colspan="3" | Damit war die endgültige Gliederung des Befehlsbereiches erreicht. Der Befehlsbereich umfasste nun das Gebiet von Kap Statlandet bis zum Langesund. Am 01.02.1943 wurde die Dienststelle in Kommandierender Admiral der norwegischen Westküste umbenannt. Der Admiral der norwegischen Westküste unterstand dem Kommandierenden Admiral Norwegen, ab dem 01.02.1943 dem Marineoberkommando Norwegen. Der Admiral der norwegischen Westküste war nicht nur Küstenbefehlshaber. Ihm unterstanden auch die im Küstenvorfeld eingesetzten Sicherungsverbände (s. u.).
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Version vom 21. Dezember 2023, 09:05 Uhr

Die Dienststelle des Admirals der norwegischen Westküste wurde am 09.04.1940 in Bergen im Zuge der deutschen Besetzung Norwegens gebildet. Ihm unterstanden die Hafenkommandanten in Stavanger, Bergen, Drontheim und Narvik. Die Hafenkommandanten in Bergen und Drontheim wurden noch im April 1940 zu Seekommandanten umgewandelt, im gleichen Monat kam noch der Seekommandant von Molde hinzu. Ende Mai 1940 wurde der Seekommandant von Drontheim zum Admiral der norwegischen Nordküste umgewandelt, wobei ihm der Hafenkommandant von Narvik unterstellt wurde. Im August 1940 trat nach Auflösung des Admirals der norwegischen Südküste der Seekommandant Stavanger-Süd zum Befehlsbereich des Admirals der norwegischen Westküste.
Damit war die endgültige Gliederung des Befehlsbereiches erreicht. Der Befehlsbereich umfasste nun das Gebiet von Kap Statlandet bis zum Langesund. Am 01.02.1943 wurde die Dienststelle in Kommandierender Admiral der norwegischen Westküste umbenannt. Der Admiral der norwegischen Westküste unterstand dem Kommandierenden Admiral Norwegen, ab dem 01.02.1943 dem Marineoberkommando Norwegen. Der Admiral der norwegischen Westküste war nicht nur Küstenbefehlshaber. Ihm unterstanden auch die im Küstenvorfeld eingesetzten Sicherungsverbände (s. u.).