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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Swan, Hunter &. Wigham Richardsson Limited, Sunderland
Reederei: Ellerman´s Wilson Line Ltd, Hull
Heimathafen: Hull
Kapitän: Harold Hill

SCHIFFSMAßE


Länge: 90 m
Breite: 13,5 m
Tiefgang: 5,41 m
Tonnage: 2.176 BRT
Tragfähigkeit: 2.775 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Lissabon (Portugal) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 650 t Stückgut inklusive Kork und Erz
Geleitzug: HG-75

ROUTE UND FRACHT


U-Boot: U 564
Kommandant: Reinhard Suhren
Datum: 24.10.1941
Ort: Nordatlantik
Position: 36°20' Nord - 10°50' West
Planquadrat: CG 8492
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 6
Überlebende (Schiff): 45

U 564 sichtete am 23.10.1941 um 01:47 Uhr den Geleitzug HG-75. Suhren schoß um 03:03 Uhr fünf Torpedos in den Geleitzug, von denen keiner ein Schiff traf. Am 24.10.1941 um 00:09 Uhr wurde U 564 entdeckt und mit Wasserbomben belegt, dadurch verlor das Boot kurzzeitig den Geleitzug. Nach dem Auftauchen um 01:39 Uhr, fand das U-Boot, um 03:05 Uhr, den Geleitzug wieder. Nach zwei Fehlschüssen um 04:38 Uhr, schoß Suhren um 06:36 Uhr fünf einzelne Torpedos in den Geleitzug. Der Kommandant hört 5 Detonationen, konnte aber wegen der starken Abwehr den Erfolg nicht sehen. U 564 hatte mit diesen Torpedos drei Schiffe versenkt. Dies waren: die CARSBRECK, die ALHAMA und die ARIOSTO. Die ARIOSTO war das Schiff des Geleitzug-Kommodore. Die Überlebenden: der Kapitän, der Geleitzug-Kommodore, 6 Marineangehörige, 30 Besatzungsmitglieder, 3 Artilleristen, 3 Passagier sowie 1 DBS (?) wurden von schwedischen Dampfer PACIFIC gerettet und in Barrow an Land gesetzt. 7 Überlebende wurden vom britischen Zerstörer LAMERTON (L.88) gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. 6 Männer kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der ARIOSTO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 242.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 25.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 133, 486.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 45.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 70.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 131.

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