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Baron Cochrane

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Ayrshire Dockyard Company Limited, Irvine
Reederei: H. Hogarth &. Sons Limited (Hogarth Shipping Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Ardrossan
Kapitän: Leslie Anderson

SCHIFFSMAßE


Länge: 104 m
Breite: 14,8 m
Tiefgang: 6,5 m
Tonnage: 3.385 BRT
Tragfähigkeit: 5.770 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Cardiff (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Pernambuco (Brasilien) - Rio de Janeiro (Brasilien)
Fracht: 4.376 t Kohle
Geleitzug: ONS-154 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 123
Kommandant: Horst von Schroeter
Datum: 29.12.1942
Ort: Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln
Position: 43°23' Nord - 27°14' West
Planquadrat: BD 9849
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 2
Überlebende: (Schiff) 42

U 123 sichtete am 29.12.1942 um 00:00 Uhr das noch über Wassser treibende Wrack der BARON COCHRANE und versenkte es um 00:53 Uhr durch einen Torpedo. Das Schiff sank innerhalb von 6 Minuten. Es war ein Nachzügler des Geleitzuges ONS-154. Die Überlebenden: der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Zerstörer MILNE (G.14) gerettet und in Pota Delgada (Azoren) an Land gesetzt. 2 Besatzungsmutglieder kamen ums Leben. Das Schiff wurde einen Tag zuvor von U 406 beschädigt.

U 406 sichtete am 28.12.1942 um 17:32 Uhr eine Rauchwolke und lief zum Angriff vor. Um 22:40 Uhr tauchte Schroeter zum Angriff. Um 23:17 Uhr wurde ein Vierefächer (davon 2 FAT-Torpedos) auf sich überlappende Dampfer geschossen. Schroeter konnte 4 Treffer hören, sie aber nicht sehen da er vor einem Zerstörer ablaufen mußte. Schroeter hatte an diesem Tag drei britische Schiffe beschädigt, die BARON COCHRANE, die LYNTOM GRANGE und die ZARIAN.

ANMERKUNGEN

(1) Bild der BARON COCHRANE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 102, 190.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 32, 432.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 145, 487.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 269.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 199.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 143.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 170.

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