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Baron Pentland

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1927
Bauwerft: Ayrshire Dockyard Company Limited, Irvine
Reederei: H. Hogarth &. Sons Limited (Kelvin Shipping Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Ardrossan
Kapitän: Alexander Bleasby Campbell

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 3.410 BRT

Tragfähigkeit: 5.770 t

Länge: 107.82 m

Breite: 14.83 m

Tiefgang: 6.50 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: St. John (Kanada) - Sydney (Kanada) - Hartlepool (Großbritannien)

Fracht: 1.512 Baumstämme

Geleitzug: SC-42 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 372
Kommandant: Heinz-Joachim Neumann
Datum: 19.09.1941
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 61°15' Nord - 41°05' West
Planquadrat: AJ 3278
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote: (Schiff) 2
Überlebende: (Schiff) 39

U 372 sichtete am 19.09.1941 um 08:30 Uhr, das zuvor von U 652 beschädigte Wrack der BARON PENTLAND. Um 14:33 Uhr schoß Neumann einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf zwar das Wrack, zeigte jedoch keinerlei Wirkung. Das Schiff schwamm auf seiner Holzladung. Um 14:22 Uhr versuchte es U 372 mit Artilleriebeschuß, aber ohne Erfolg. Der Kommandant lies ein Dingi aussetzten und erbeutete aus dem Dampfer diverses Kartenmaterial, Log- und Lehrbücher. Danach verließ U 372 das nun sinkende Schiff.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 652 sichtete am 10.09.1941 um 01:30 Uhr nordöstlich Kap Farewell, auf 61°15' Nord – 41°05' West, den Schatten des Geleitzuges SC-42. Nach dem sich Fraatz in den Geleitzug sacken lassen hat, schoß er um 04:52 Uhr zwei Torpedo auf einen Tanker und einen Frachter. Da das U-Boot anschließend mit Artillerie beschossen, und mit Wasserbomben belegt wurde, konnte es nicht feststellen was getroffen wurde. U 652 beschädigte die TACHEE und die BARON PENTLAND. 2 Besatzungsmitglieder der BARON PENTLAND kamen ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette HMCS ORILLA (K.119) gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gebracht.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 180, 278.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 32, 432.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 147, 487.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 327.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 292.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 64, 66.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 173.

ANMERKUNGEN

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