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Benvrackie

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: D. &. W. Henderson &. Company, Glasgow
Reederei: William Thomson &. Company (Benline Steamers Limited), Leith
Heimathafen: Leith
Kapitän: William Edward Rawlings Eyton Jones

SCHIFFSMAßE


Länge: 122 m
Breite: 15,6 m
Tiefgang: 8,9 m
Tonnage: 6.434 BRT
Tragfähigkeit: 9.470 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: London (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Kapstadt (Südafrika) - Beira (Mosambik)
Fracht: 5.850 t Stückgut inklusive Silber und Flugzeuge
Geleitzug: OB-312 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 105
Kommandant: Georg Schewe
Datum: 13.05.1941
Ort: Südatlantik südwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 00°49' Nord - 20°15' West
Planquadrat: FD 3615
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 28
Überlebende: (Schiff) 55

U 105 sichtete am 11.05.1941 um 22:08 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Am 12.05.1941 um 06:34 Uhr wollte Schewe einen Torpedo auf das Schiff schießen, dieses Zackte jedoch weg und U 105 mußte erneut vorsetzen. Um 20:30 Uhr fiel der erste Torpedoschuß, der fehl ging. Um 20:54 Uhr folgte der zweite Schuß, auch dieser ging fehl. Am 13.05.1941 um 06:50 Uhr tauchte Schewe zum Unterwasserangriff. Um 07:48 Uhr schoß Schewe 2 Torpedos und traf das Schiff zweimal hinten 30. Die BENVRACKIE setzte die Rettungsboote aus und sank nach 4 Minuten. Das Schiff hatte am 30.04.1941 25 Überlebende der von U 107 versenkten LASSELL aufgenommen. Nach der Befragung der Überlebenden, lief U 105 ab. Die Überlebenden: der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder, vier Artilleristen und 10 Überlebende der LASSELL wurden nach 13 Tagen vom britischen Hospitalschiff OXFORDSHIRE gerettet und in Freetown an Land gesetzt. 13 Besatzungsmitglieder und 15 Überlebende der LASSELL kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

(1) Bild der BENVRACKIE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 92.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 35.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 144, 191, 488, 502.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 79 - 80.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 52.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 286.

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