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Bruyere: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 125]] sichtete am 23.09.1942 um 15:45 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff vor. Nach dem Tauchen um 23:15 Uhr, schoß Folkers um 23:34 Uhr zwei Torpedos auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen, das Schiff stoppte, wurde vorderlastig, sank aber nicht. Am 24.09.1942 um 00:24 Uhr erfolgte der Fangschuß. Dieser traf die ''BRUYERE'' an vorderen Mast. Um 00:27 Uhr tauchte [[U 125]] auf, um zur Befragung an die Rettungsboote zu gehen. Um 01:17 Uhr sank die ''BRUYERE'' über den Vorsteven. 27 Besatzungsmitglieder wurden am 28. und 29.09.1942 von der britischen Korvette ''[[Petunia (K.79)|PETUNIA (K.79)]]'', weitere 5 Besatzungsmitglieder vom britischen Zerstörer ''[[Decoy (H.75)|DECOY (H.75)]]'' gerettet und in Freetown an Land gesetzt. Am 30.09.1942 wurde der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder vom britischen U-Jäger ''ST. WISTAN'' gerettet und am 02.10.1942 ebenfalls in Freetown an Land gesetzt. Es gab keine Verluste.
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[[U 125]] sichtete am 23.09.1942 um 15:45 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff vor. Nach dem Tauchen um 23:15 Uhr, schoß Folkers um 23:34 Uhr zwei Torpedos auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen die ''BRUYERE''. Das Schiff stoppte, wurde vorderlastig, sank aber nicht. Am 24.09.1942 um 00:24 Uhr erfolgte der Fangschuß. Dieser traf den Dampfer am vorderen Mast. Um 00:27 Uhr tauchte U 125 auf, um zur Befragung an die Rettungsboote zu gehen. Um 01:17 Uhr versank die ''BRUYERE'' über den Vorsteven. Es gab keine Verluste. 27 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Petunia (K.79)|HMS PETUNIA (K.79)]]'', und weitere 5 Besatzungsmitglieder vom britischen Zerstörer ''[[HMS Decoy (H.75)|HMS DECOY (H.75)]]'' gerettet, und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. Der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger ''[[HMS ST. WISTAN]]'' gerettet und am 02.10.1942 ebenfalls in Freetown an Land gesetzt.
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(1) Bild der ''BRUYERE'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 7. März 2020, 09:54 Uhr

Bruxelles - - Bruyere - - Buarque - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - B - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: Mc Millan &. Sons Limited, Dumbarton
Reederei: Lamport &. Holt Limited (Liverpool, Brazil and River Plate Steam Navigation Company Limited), Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Thomas William Major

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.335 BRT

Tragfähigkeit: 7.630 t

Länge: 122 m

Breite: 15,9 m

Tiefgang: 7,7 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 5 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Buenos Aires (Argentinien) - Rio de Janeiro (Brasilien) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien

Fracht: 6.729 t Lebensmittel und Stückgut

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 125
Kommandant: Ulrich Folkers
Datum: 24.09.1942
Ort: Mittelatlantik westlich Monrovia (Liberia)
Position: 04°55' Nord - 17°16' West
Planquadrat: ET 7333
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 0
Überlebende: (Schiff) 51

U 125 sichtete am 23.09.1942 um 15:45 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff vor. Nach dem Tauchen um 23:15 Uhr, schoß Folkers um 23:34 Uhr zwei Torpedos auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen die BRUYERE. Das Schiff stoppte, wurde vorderlastig, sank aber nicht. Am 24.09.1942 um 00:24 Uhr erfolgte der Fangschuß. Dieser traf den Dampfer am vorderen Mast. Um 00:27 Uhr tauchte U 125 auf, um zur Befragung an die Rettungsboote zu gehen. Um 01:17 Uhr versank die BRUYERE über den Vorsteven. Es gab keine Verluste. 27 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette HMS PETUNIA (K.79), und weitere 5 Besatzungsmitglieder vom britischen Zerstörer HMS DECOY (H.75) gerettet, und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. Der Kapitän und 18 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen U-Jäger HMS ST. WISTAN gerettet und am 02.10.1942 ebenfalls in Freetown an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 107.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 43, 434.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 155, 490.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 15 - 16.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 125.

ANMERKUNGEN

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