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Christian-Brandt Coester: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Christian-Brandt Coester wurde am 26.11.1943 im [[Mittelatlantik]] nördlich der Insel [[Madeira]], bei der Versenkung seines Bootes [[U 542]], getötet. Das Boot wurde durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Vickers Wellington|Wellington]]'' H der britischen Squadron 179 versenkt. Es war ein Totalverlust mit 56 Toten.  
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| "Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann]
  
''² Auszeichnungen, soweit bekannt.''
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Diverse Private Archive und Quellen.
  
 
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Version vom 15. Oktober 2011, 05:38 Uhr

Coester, Christian-Brandt.jpg Christian-Brandt Coester


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 13.11.1919
Geburtsort: Breslau
Todesdatum: 26.11.1943
Todesort: Mittelatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See

Auszeichnungen ²

01.10.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939
00.00.1942 Eisernes Kreuz 2. Klasse
24.04.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.06.1940 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³
00.07.1940 - 00.10.1940 U-Bootsausbildung.
00.10.1940 - 00.05.1941 Adjutant der 22. U-Flottille, Gotenhafen.
00.05.1941 - 00.05.1942 2. Wachoffizier auf U 124.
00.05.1942 - 00.06.1942 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel.
23.06.1942 - 00.02.1943 Kommandant von U 10.
00.02.1943 - 06.04.1943 Baubelehrung für U 542 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
07.04.1943 - 26.11.1943 Kommandant von U 542.
26.11.1943 Im Mittelatlantik nördlich der Insel Madeira, bei der Versenkung seines Bootes U 542, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


QUELLEN

"Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe" - Rainer Busch/Hans-Joachim Röll

"Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann

Diverse Private Archive und Quellen.

Johannes ClemensChristian-Brandt CoesterHans Cohausz

Liste aller Kommandanten