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Clan Ogilvy: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 105]] sichtete am 20.03.1941 um 23:28 Uhr den Geleitzug [[SL-68]] wieder, auf den das Boot schon seit dem 16.03.1941 operiert hatte. Am 21.03.1941 um 00:25 Uhr schoß Schewe einen Torpedo auf einen Dampfer im Geleitzug. Dieser Torpedo traf die ''CLAN OGILVY'' in Höhe des achteren Mastes. Das Schiff wurde sofort achterlastig und versank. 33 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 45 Männer wurden vom spanischen Dampfer ''CABO VILLANO'' gerettet und in Santos (Brasilien) an Land gesetzt.
 
[[U 105]] sichtete am 20.03.1941 um 23:28 Uhr den Geleitzug [[SL-68]] wieder, auf den das Boot schon seit dem 16.03.1941 operiert hatte. Am 21.03.1941 um 00:25 Uhr schoß Schewe einen Torpedo auf einen Dampfer im Geleitzug. Dieser Torpedo traf die ''CLAN OGILVY'' in Höhe des achteren Mastes. Das Schiff wurde sofort achterlastig und versank. 33 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 45 Männer wurden vom spanischen Dampfer ''CABO VILLANO'' gerettet und in Santos (Brasilien) an Land gesetzt.
  
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[[U 65]] sichtete am 30.06.1940 um 10:00 Uhr den Geleitzug [[SL-36]] und lief zum Angriff an. Um 12:03 Uhr schoß von Stockhausen zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf und beschädigte die ''CLAN OGILVY''. Das Schiff war auf dem Weg von Tuticurin (Indien) nach London (Großbritannien). An Bord befanden sich Stückgut inklusive Tee, Erdnüsse und Manganerz. Das Schiff erreichte am 04.07.1940 Falmouth (Großbritannien) und wurde repariert. Es gab keine Verluste.
 
[[U 65]] sichtete am 30.06.1940 um 10:00 Uhr den Geleitzug [[SL-36]] und lief zum Angriff an. Um 12:03 Uhr schoß von Stockhausen zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf und beschädigte die ''CLAN OGILVY''. Das Schiff war auf dem Weg von Tuticurin (Indien) nach London (Großbritannien). An Bord befanden sich Stückgut inklusive Tee, Erdnüsse und Manganerz. Das Schiff erreichte am 04.07.1940 Falmouth (Großbritannien) und wurde repariert. Es gab keine Verluste.

Version vom 14. März 2020, 07:08 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1914
Bauwerft: William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: The Clan Line of Steamers Limited (Cayzer, Irvine &. Company Limited), London
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: Edward Gough

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.802 BRT

Tragfähigkeit: 7.285 t

Länge: 131 m

Breite: 16,5 m

Tiefgang: 7,9 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Chittagong (Bangladesch) - Freetown (Sierra Leone) - London (Großbritannien) - Glasgow (Großbritannien)

Fracht: 5.000 t Stückgut inklusive Roheisen, Erdnüsse und Tee

Geleitzug: SL-68

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 105
Kommandant: Georg Schewe
Datum: 21.03.1941
Ort: Mittelatlantik nordwestlich Dakar (Senegal)
Position: 20°04' Nord - 25°45' West
Planquadrat: DT 7653
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 36
Überlebende (Schiff): 46

U 105 sichtete am 20.03.1941 um 23:28 Uhr den Geleitzug SL-68 wieder, auf den das Boot schon seit dem 16.03.1941 operiert hatte. Am 21.03.1941 um 00:25 Uhr schoß Schewe einen Torpedo auf einen Dampfer im Geleitzug. Dieser Torpedo traf die CLAN OGILVY in Höhe des achteren Mastes. Das Schiff wurde sofort achterlastig und versank. 33 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 45 Männer wurden vom spanischen Dampfer CABO VILLANO gerettet und in Santos (Brasilien) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 65 sichtete am 30.06.1940 um 10:00 Uhr den Geleitzug SL-36 und lief zum Angriff an. Um 12:03 Uhr schoß von Stockhausen zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf und beschädigte die CLAN OGILVY. Das Schiff war auf dem Weg von Tuticurin (Indien) nach London (Großbritannien). An Bord befanden sich Stückgut inklusive Tee, Erdnüsse und Manganerz. Das Schiff erreichte am 04.07.1940 Falmouth (Großbritannien) und wurde repariert. Es gab keine Verluste.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 58, 92.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 59, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 151, 493.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 121.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 77.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 22, 47.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 70.

ANMERKUNGEN

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