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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1931
Bauwerft: Harland &. Wolff Limited, Glasgow
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company Limited (Shell Oil), London
Heimathafen: London
Kapitän: Charles George Graham

Schiffsmaße

Tonnage: 8.376 BRT
Tragfähigkeit: 12.698 t
Länge: 143.86 m
Breite: 18.89 m
Tiefgang: 8.43 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: -

Route &. Fracht

Route: Port of Spain (Trinidad) - Hamilton (Bermuda) - Clyde (Großbritannien)
Fracht: 11.214 t Treiböl
Geleitzug: HX-90 (Nachzügler)

Der Angriff erfolgte durch

U-Boot: U 99
Kommandant: Otto Kretschmer
Datum: 03.12.1940
Ort: Nordatlantik, nordwestlich Galway (Irland)
Position: 54°21' Nord - 19°30' West
Planquadrat: AL 6558
Waffe: Torpedo
Tote Schiff: 0
Überlebende: 53
U 99 sichtete am 03.12.1940 um 10:04 Uhr einen gestoppten, verlassenen Tanker. Um 10:58 Uhr schoß Kretschmer einen Torpedo auf das verlassene Schiff. Dieser Torpedo traf die CONCH im Maschinenraum. Darauf gab es eine Gasexplosion und der Tanker sank innerhalb einer Minute. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 52 Besatzungsmitglieder wurden vom kanadischen Zerstörer HMCS ST. LAURENT (H.83) gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt.
VORHERIGE BESCHÄDIGUNG
U 47 sichtete am 02.12.1940 um 03:18 Uhr den Geleitzug HX-90 und lief zum Angriff an. Um 04:09 Uhr versenkte Prien die VILLE D´ARLON und schoß um 05:25 Uhr einen Torpedo auf den nächsten Dampfer. Dieser Torpedo traf die CONCH hinten 40. Da U 47 sich mitten im Geleitzug befand, widmete sich U 47 dem nächsten Dampfer, und ließ die CONCH zurück.
U 95 sichtete am 02.12.1940 um 08:40 Uhr einen großen Tanker und lief zum Angriff an. Um 08:40 Uhr schoß Schreiber einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CONCH vorn, versenkte sie aber nicht. Die beiden Torpedos, um 09:13 und um 09:25 Uhr gingen fehl bzw. versagten. Der vierte Torpedo, um 09:32 Uhr, traf das Schiff in der Maschine. U 95 lief ab, das Schiff sank nicht, es wurde erst von U 99 endgültig versenkt.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 46, 81, 86.
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - ISBN - 978-3469005526 - Seite 61, 541.
Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships" - US-Naval Inst.PR Verlag 1976 - ISBN- 978-1591149590 - Seite 88, 493.
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 47" - Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 327.
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99" - Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 425, 506.
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - ISBN- 978-1853673405 - Seite 37, 38.
Tennent - "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945" - The History Press Verlag 2001 - ISBN- 978-0750927604 - Seite 10.

Anmerkungen

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